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Tag des Windes 2018: von der Luft zur Energie

  • Die Windkraftanlagen der Familie Schneider, Hofschwicheldt.
  • hochgeladen von Christine Sehle

Firma Weitkowitz bietet weltweit Lösungen für Hersteller von Windkraftanlagen

Wind: Für manche ist er nur eine Luftbewegung, die durch Druckunterschiede zwischen warmer und kalter Luft entsteht, für andere ein sanfter Energielieferant, der im Zuge des Kohle- und Atomausstiegs zur Sicherung der Energiegewinnung beiträgt. Aufgrund dieser zentralen Rolle im Bereich der erneuerbaren Energien, finden seit 2009 weltweit Aktionen statt: heute, am 15. Juni, dem „Global Wind Day“, die interessante Einblicke geben.

Bei Firma Weitkowitz spielt die regenerative Energie Wind ganzjährig eine große Rolle – die Peiner sind unter anderem Spezialisten für Sonderlösungen für namhafte Hersteller von Windkraftanlagen, in Europa sogar Marktführer. So vertrauen z. B. Enercon, Vestas und viele andere darauf, dass die erzeugte elektrische Energie (380 oder 690 Volt), aus bis zu 200 m Höhe sicher und verlässlich am Fuß der Anlage durch einen Trafo auf Mittelspannung (10-30 KV) transformiert wird. Erst danach kann der Strom zur Übergabestation weitergeleitet und ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

In unserer Region spielt der Wirtschaftsfaktor Wind auch für Familie Schneider aus Hofschwicheldt eine besondere Rolle: Ohne Projektgesellschaften im Hintergrund, nutzen sie seit dem Jahr 2000 in der angrenzenden Flur die Kraft des Windes, um sauberen Strom einzuspeisen – und das aus privater Hand.
„Wir haben mit einer Anlage begonnen, 76,5 m hoch und nun sind es sechs, davon ist die höchste 150 m“, erzählt Klaus Schneider. Seiner Erinnerung an die traditionsreiche Nutzung der Standorte Mühlenberg/Windmühlenkamp mit Bock-Windmühlen und seiner Überzeugungskraft gegenüber der Stadt Peine ist es zu verdanken, dass diese Art der kostengünstigen Energiegewinnung dort innovativ fortgesetzt werden durfte.
„So eine Anlage ist schon außergewöhnlich, die baut man nicht nebenbei, und der Strom muss von oben nach unten kommen“, lacht der pensionierte Landwirt. „Wir haben uns für die Umsetzung der Idee das Know-how erarbeitet und über ein Beratungsbüro mit einem Anlagenhersteller realisiert.“

Seit fast 100 Jahren ist Weitkowitz eine global erfolgreiche Marke für lötfreie Verbindungstechnik und Werkzeuge. Ihre Kunden kommen aus der Industrie und dem Handel ebenso wie den Bereichen Elektroinstallation, Schaltanlagenbau, Transformatorenbau, Kabelkonfektion, Blitzschutz, Maschinenbau, Photovoltaik und nicht zuletzt natürlich aus der Windenergie.

Jürgen Oesterreich, dessen Firma auch elektrotechnische Sachverständige ausbildet und zur Verfügung stellt, wenn deren Ratschlag hoch oben gefragt ist, betont: „Wir freuen uns über die langjährige und nachhaltige Verbundenheit mit der Familie Schneider von Hofschwicheldt und dass die Produkte von Weitkowitz auch 'direkt vor der Tür' zum Einsatz kommen."

Windenergie aus Niedersachsen / Bremen
2016: 5.700 Windenergieanlagen (WEA) auf rund 17 Quadratkilometern, das entspricht rund 8,5 % der Fläche Hannovers.
2014 hatte der Windstrom in Niedersachsen 19 % Anteil an der Bruttostromerzeugung, das entspricht Strom für vier Millionen Dreipersonen-Haushalte; deutschlandweit waren es rund 25 %.
32.150 Arbeitsplätze (2014)
Quelle: Bundesverband WindEnergie (BWE), www.wind-energie.de

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1 Kommentar

Gut das wir noch Kohlekraftwerke haben !!!
Gerade liegt eine lange Hitzeperiode hinter uns. Nicht nur die Landwirtschaft hat darunter gelitten.

Viele Kommunen hatten Probleme die Energieversorgung der Bevölkerung sicherzustellen, weil auch fast alle Windräder, die zur Energieerzeugung dienen sollten, stillstanden.

Besonders im Binnenland hat die durchschnittliche Windgeschwindigkeit seit 1960 kontinuierlich abgenommen.

Die Gründe dafür sind noch nicht eindeutig erforscht.

So wird angenommen, dass u.a. die Zunahme der Bebauungsdichte die Strömungsverhältnisse stark beeinflussen.

Auch im Küstenhinterland hat die durchschnittliche Windgeschwindigkeit in den letzten 30 Jahren abgenommen.

Es wird vermutet, dass die an den Küsten aufgestellten Windräder die normale Luftströmung stören.

So musste in den letzten Wochen wieder auf das Zuschalten konventioneller Kraftwerke zurückgegriffen werden.

Wie soll das denn in der Zukunft aussehen, wenn wir die Kohleverstromung komplett eigestellt habe?

Zusatzinfos:

Was hat die Energiewende eigentlich mit der Rotationsenergie der Erde zu tun?

Vom 18.3.2017
https://www.myheimat.de/augsburg/politik/was-hat-d...

Vom 9.3.2017
Verlierer der Energiewende: Vögel demonstrieren gegen Windräder!

https://www.myheimat.de/augsburg/politik/verlierer...

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