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Stadtrundfahrt durch Papenburg und altem Gelände der Meyer-Werft.

Eine kleine Einweisung in die Stadtgeschichte.
Die Stadt Papenburg ist die nördlichste Stadt des Landkreises Emsland, unmittelbar angrenzend an den ostfriesischen Landkreis Leer. Die Stadt hat eine Länge von 11,5 Kilometer und erstreckt sich 15,5 Kilometer in die Breite. Sie befindet sich rund 13 Kilometer südlich der Stadt Weener und 38 Kilometer nördlich der Stadt Haren. Von Papenburg bis zur westlich gelegenen niederländischen Grenze sind es ca. 15 Kilometer. Im Westen der Stadt verlaufen der Dortmund-Ems-Kanal sowie die Ems, die bis Herbrum weitgehend den Gezeiten unterliegt. Ein- bis zweimal jährlich wird sie mit Hilfe des Sperrwerks in Gandersum aufgestaut, so dass die Meyer Werft ihre Hochseeschiffe in die Nordsee überführen kann. Südlich der Stadt verläuft der Küstenkanal. Papenburg ist mit ihrem Hafen die südlichste Seehafen­stadt Deutschlands.

Papenburg ist Deutschlands älteste und längste Fehn-Kolonie. Kanäle prägen das Stadtbild in Papenburg am Oben- und Untenende und waren lange Zeit die Hauptentwicklungsachsen. Das Netz aus Kanälen reicht vom Hafen an der Ems (Untenende) bis zum Küstenkanal im Südosten (Obenende) und hat eine Gesamtlänge von ca. 40 km bei einer Längsausdehnung von ca. 14 km.

Ursprünglich wurden die Kanäle angelegt, um das Moor zu entwässern um daraufhin den Torf abbauen zu können und als Brennstoff nutzbar bzw. verkaufsfähig zu machen. Alsbald wurden die Kanäle als effiziente Abtransportwege entdeckt, woraufhin Dutzende Holzschiffswerften entstanden, die Lastkähne bauten, welche zunächst von Menschenhand und später mehr und mehr von Pferden über die Wasserstraßen getreidelt wurden. In einigen Kanälen liegen, fest verankert, Nachbauten alter Schiffe – vom einfachen Kahn bis zur großen Brigg –, die an diese Zeit erinnern.

Die zu den Kanälen meist beidseitig parallel verlaufenden Straßen heißen etwa „Erste Wiek links“ oder „Umländerwiek rechts“, wobei „links“ und „rechts“ vom damaligen Standort der Papenborg gesehen wird – dem Ursprung der Stadt Papenburg am Nordwestende des Untenendes, dem heutigen „alten“ Hafen. Das Wort Wiek bedeutet so viel wie „Weiche“ im Sinne von Abbiegung oder Abzweigung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Papenburg

Am Karfreitag, den 19. April 2019, um 5:30 Uhr, eigentlich so gar nicht unsere Aufstehzeit, fuhren wir Richtung Hildesheim und von da, bis Borsum, da stand dann der Bus der Firma ,,Sausewind" der uns zur Meyer-Werft und zur Stadtrundfahrt durch Papenburg bringen sollte. So eine saubere Stadt habe ich noch nicht gesehen, selbst unsere eigene Gronau-Leine OT Banteln nicht.
Lesen sie auch bitte den Bericht der Meyer-Werft:
https://www.myheimat.de/papenburg/kultur/fahrt-zur...

  • Hinter dem kleinen Kanal liegt das Cafe- und Restaurant wo wir ein Fisch gegessen haben.
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  • Bei der Hitze musste das nun mal sein. Hat sehr, sehr gut geschmeckt.
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  • Eigentlich wollte ich die Mühle auf nehmen, konnte auf dem Bildschirm der Camera nicht viel sehen. Baum mit Windmühlenflügel.
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  • Überall auf den kleinen Kanälen liegen Schiffe aus Holz, die früher zum Torf einholen genommen wurden.
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  • Die Holzschiffe wurden früher zum Torf abfahren benutzt, heute sind es kleine Züge.
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  • Unter diesem alten Kran fahren die Busse hindurch, passt gerade so in der Höhe.
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  • Die alte Halle, wo Schiffe aus Holz gebaut wurden, steht heute leer.
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