Bambus, Bonsai und Pagoden – Asiatisches Gartenbauprojekt für Offenbach a. M.

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Natur-, Park- und Grünanlagen im urbanen Raum. Ein Konzept für Offenbach – Bambus, Bonsai und Pagoden, eine asiatische Gartenanlage für Offenbach als Erholungs- und Schutzraum für Menschen und Natur. Ein Konzeptvorschlag, der auch behinderte Menschen einbezieht und die zunehmend hohe Altersstruktur der Stadtbewohner erkennt und die Bedürfnisse dementer Menschen berücksichtigt.

Die große Welt in einer kleinen Welt, in einem asiatischen Bonsaigarten in Offenbach. Umgeben von Wasser, einem Goldfischteich mit einem Teehaus, aus einer Felswand ergießt sich ein Wasserfall. Auf einem kleinen Hügel eine Pagode, die Aussicht über den kleinen Garten gibt. Sitzbänke und Schachtische zwischen Bambus, niedrigen Kiefern und einer zwergwüchsigen Landschaft von Bonsaibäumen. Stelen mit asiatischen Schriftzeichen geben den Gartenbesuchern Rätsel auf und laden zum Stehenbleiben ein. Eine hohe Mauer gewährt den Besuchern Schutz, lässt den Garten im Duft seiner Blüten erkennen und hält den Lärm der Umgebung fern. Das Löwentor und die Liebespforte gewähren Eingang und werden am Abend geschlossen, um in der Nacht dem Garten seine Ruhe wiederzugeben, die er am Tag den Menschen schenkt. So ähnlich könnte ein kleiner Park in der Nähe des Mains auf dem Gelände des verlassenen Alessa-Geländes entlang der Friedhofstrasse sich in Offenbach gestalten. Auf dem Gelände, am Rand der östlichen Innenstadt und im Mathildenviertel gelegen, gibt es ein inzwischen verlassen wirkendes Parkareal, das einst den Arbeitern und Angestellten als Erholungsraum geschaffen wurde. Ein Ort für Menschen, die Ruhe suchen und ein Garten für Menschen, die den Jahreszeiten der Natur nahe sein möchten. Ein Garten, der es auch blinden Menschen möglich macht, über den Geruchssinn die botanische Umgebung zu erforschen. Handläufe entlang der Wege, Sitzmöglichkeiten unter der bewussten Aussparung von freien Rasenflächen. Angebote zum längeren Verweilen auch bei regnerischem Wetter unter Pagodendächern und in einem Teehaus. Eine Teilfinanzierung kann über den Verkauf von Bonsaipflanzen erreicht werden. Für die Finanzierung des Gartens wären Gewerbetreibende aus dem asiatischen Raum zu suchen, in deren Lebensumfeld Pagoden zum kulturellen Gut ihrer Herkunftsländer gehören. Neben der Freude für die Offenbacher käme es auch zu Begegnungen zwischen Nationen und Menschen aller Altersgruppen und sozialer Schichten. Das Video gibt eine Einsicht in den Chinesischen Garten in Frankfurt am Main, der nicht nur aus chinesischen Elementen besteht.

Ich würde mich freuen, wenn mein Konzept in die öffentliche Diskussion über Natur-, Park- und Grünanlagen im urbanen Raum einfließen würde.

Mit freundlichen Grüßen
Uwe Kampmann

http://www.youtube.com/watch?v=DmZd5YZqHa4

Bürgerreporter:in:

Uwe Kampmann aus Offenbach

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