Chemnitzer „Kraftwerk“ in Brand gesteckt

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch schlugen meterhohe Flammen aus dem Chemnitzer „Kraftwerk“ in den Himmel. Das Kraftwerk bot einst Platz für Auftritte von Nina Hagen, August Bebel und Ernst Thälmann und liegt nun in Schutt und Asche. Verletzt wurde bei dem Brand niemand und das Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude konnte verhindert werden.

Die Meldung des Brandes ging um 0.30 Uhr bei der Chemnitzer Polizei ein, woraufhin ein Großeinsatzkommando mit 18 Feuerwehrfahrzeugen zum Tatort anrückte. Anwohner der Zwickauer Straße haben die Flammen entdeckt und daraufhin sofort die Einsatzzentrale informiert. Die rund 60 Feuerwehrkameraden benötigten zwei Stunden um den Brand in den Griff zu bekommen und Schlimmeres zu verhindern. Viel blieb allerdings nicht mehr von dem 143 Jahre alten Kraftwerk übrig. Herausgebrochene Fassadenteile und ein komplett zerstörtes Dachgeschoss sind die Folge des Brandes, der von bisher noch unbekannten Tätern gelegt wurde. Laut eines Augenzeugen soll es sich bei den Brandstiftern um zwei Vermummte handeln, die er wegrennen gesehen haben will. In welche Höhe sich der Gesamtschaden beläuft, steht bisher noch nicht fest.

Bürgerreporter:in:

Sandra Ebert aus Augsburg

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