Ausgebüxtes Känguru aus Hodenhagen eingefangen

Nach 21 Tagen auf freiem Fuß konnte das ausgebüxte Känguru „Wickie“ aus dem Serengeti Park Hodenhagen eingefangen werden. Bis sein Frauchen „Urmel“ geschnappt wird, hüpft sie solange weiter in freier Wildbahn herum.

Ausbüxen konnten die beiden Hopser aus dem Serengeti Park Hodenhagen, da Wasserbüffel einen Zaun eingerissen hatten, durch den „Wickie“ und „Urmel“ flüchten konnten. Das Loch wurde inzwischen wieder geflickt und bietet keine neuen Ausbruchsmöglichkeiten mehr.
Geschnappt wurde das Bennet-Känguru im Hodenhagener Wald, nachdem Imker Dieter Schornstei am Morgen anrief und mitteilte er habe die beiden Hopser entdeckt. Daraufhin machten sich der Tierpark Chef Fabrizio Sepe und die Tierpfleger Hansi Hamza und Tam Barrass auf die Suche nach den Kängurus. Die Spur verfolgten sie leicht nach und entdeckten ein Känguru unter einem Baum im Wald. Wickie wurde von einem Schuss aus dem Betäubungs-Gewehr am Hinterlauf getroffen und behutsam von den Pflegern zurück in den Park gebracht. Zum Glück hat der Ausflug dem Hopser nicht allzu sehr geschadet, bis auf einen Gewichtsverlust von 2 bis 3 Kilo, ist Wickie wohlauf.
Um „Urmel“ einzufangen, haben die Tierparker-Mitarbeiter einen Käfig aufgestellt. Wickies Geruch soll sein Frauchen anlocken und so geschnappt werden. Sollte der Plan aufgehen und Urmel unbeschadet zurückgeholt werden können, dann werden die beiden zusammen 14 Tage in Quarantäne verbringen, bevor sie wieder zu ihren Artgenossen auf die Weide dürfen.

Bürgerreporter:in:

Sandra Ebert aus Augsburg

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