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Freigelände des DB Museums Nürnberg eröffnet

Freigelände des DB Museums Nürnberg eröffnet

Interaktive Angebote machen Bahn „erfahrbar“ • Umgestaltung erfolgte
durch Auszubildende der Deutschen Bahn

• Signalausstellung,historischer Bahnsteig und „Zeitgleis“ locken die Besucher

Sechs Monate nach dem Spatenstich wurde heute das
neugestaltete Freigelände des DB Museums Nürnberg eröffnet.

Nürnbergs Bürgermeister Horst Förther, Klaus-Dieter Josel,
Konzernbevollmächtigter der DB für Bayern, und Museumsdirektorin Russalka
Nikolov sowie zahlreiche Auszubildende der Deutschen Bahn öffneten den
Besuchern die Tore.

In einer Video-Grußbotschaft dankte Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender
der Deutschen Bahn AG, den 80 Auszubildenden der DB, die die Arbeiten
durchgeführt haben:
„Ihr seid mit großer Begeisterung ans Werk gegangen und habt einen tollen Job gemacht. Bewahrt euch diesen Elan, dann werdet ihr euren Weg bei der Bahn gehen - in der Ausbildung und in einem der vielfältigen Berufe, die unser Unternehmen euch bietet.“ Die Auszubildenden machen eine
Lehre als Elektriker, Mechatroniker oder Gleisbauer.

Bürgermeister Horst Förther: „Ich danke den Nürnberger Bahn-Azubis, die das
Freigelände zu einem Schmuckstück gemacht haben. Den Besuchern unserer
Stadt präsentiert sich das Museum damit schon bei der Vorbeifahrt mit dem Zug
mit einer attraktiven Visitenkarte.“
Klaus-Dieter Josel: „Erst kürzlich haben wir in Nürnberg das 100-jährige
Bestehen des Instandhaltungswerkes gefeiert. Heute freuen wir uns über die
gelungene Neugestaltung des Freigeländes.

Bald wird hier die neue Eisenbahn-Erlebniswelt für Kinder eröffnet.

Das zeigt: Die Bahn ist und bleibt mit Nürnberg, der Wiege der Eisenbahn in Deutschland, fest verbunden.“
Manuel Kraußer, angehender Mechatroniker im 2. Lehrjahr: „Wir haben viel
darüber gelernt, wie die Eisenbahn früher funktioniert hat. Das war eine gute
Ergänzung zur laufenden Ausbildung und hat riesig Spaß gemacht. Es ist ein
super Gefühl, mit eigenen Händen etwas zu schaffen, was jetzt Tausende von
Besucher anschauen werden. Wir sind alle mächtig stolz!“
Zu den zahlreichen Neuerungen auf der 1.500 Quadratmeter großen Fläche
gehört die Signalausstellung.

Hier können die Besucher selbst Signale stellen,auch das älteste aus dem 19. Jahrhundert.
Das neue „Zeitgleis“ zeigt, wie sich der Oberbau, also Schotter, Schwellen und
Schienen, von 1835 bis heute entwickelt haben.

Der historische Bahnsteig wurde an neuer Stelle aufgebaut und dort mit der
vorhandenen Feldbahn verbunden.

Das Museumsstellwerk mit seiner Schaltzentrale wurde originalgetreu restauriert.
Ergänzt wird das Freigelände um das bereits im März 2012 eröffnete
Schaudepot.

In der ehemaligen Lagerhalle steht unter anderem der Nachbau
des Dampfwagens von Nikolaus Cugnot von 1769, der als erstes Automobil der
Welt gilt. Außerdem locken dort eine fahrbare Spritze einer Bahnhofsfeuerwehr,
ein Schienenfahrrad, das Dorpmüller-Gleismessgerät, ein bayerisches
Kurbelstellwerk und zahlreiche historische Bahnhofsuhren die Besucher.
Das Museum ist, wie der Verfasser, Fachjournalist Volker Dau aus Bochum betont :"Immer einen Besuch wert", Tolle Ausstellungsstücke in Vorbild und im Modell. Dazu eine große Bücherei und ein Riesenarchiv im Keller, mit Betriebsbüchern,den Lebensläufen der Loks.Das Archiv hat für Forschungszwecke einen Leseraum . -- Anmeldung dort wohl erforderlich?

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