Jolly Joker bald geschlossen?

Das Jolly Joker in Braunschweig wurde bereits einmal auf Grund von starken Hygienemängeln geschlossen. Jetzt droht dem Club ein Insolvenzverfahren und damit die endgültige Schließung.

Das Insolvenzverfahren hat die „Jolly Joker“-Eigentümer, die Kraeger und Partner GmbH, bereits Mitte April beantragt, woraufhin die Löhne der rund 100 Mitarbeiter von der Arbeitsagentur übernommen wurden. Ab dem 30. Juni 2012 werden die Zahlungen jedoch eingestellt und somit wird die Zukunft des „Jolly Joker“ ungewiss. Insolvenzberater Henning Bosse setzt sich zwar stark für einen Erhalt der Braunschweiger Discothek ein, kann aber für nichts garantieren, da die finanzielle Lage des Clubs schlecht steht. Können die Eigentümer das Insolvenzverfahren nicht bezahlen, so ist das sofortige Ende des „Jolly Joker“ unabwendbar. Es wird von einem Schuldenbetrag im sechsstelligen Bereich ausgegangen. Bosse versucht derzeit einen Käufer zu finden, der die Disco entweder weiter fortführt oder mit einem neuen Konzept einen Neuanfang wagt. Sollte es jedoch tatsächlich zu einer Schließung kommen, so kann die älteste Diskothek Braunschweigs auf 28 Jahre erfolgreiche Clubgeschichte zurückblicken.

Bürgerreporter:in:

Sandra Ebert aus Augsburg

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