Einlagerung von Ersatzrohren für die Ostseepipeline in Lubmin

Nach dem Bau der deutsch-russischen Ostseepipeline, werden nun Ersatzrohre für den Fall von anfallenden Reparaturen in die Lagerhalle Lubmin eingelagert. Dieses Vorhaben führt aber nicht nur zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen sondern ist auch mit immensen Kosten verbunden.

Für die Einlagerung der Ersatzrohre in die Lagerhalle in Lubmin sind 18 Schwertransporte für die Überlieferung der insgesamt 480, 25 Meter langen und 23 Tonnen schweren Pipeline-Rohre zuständig. Durch die Beförderung der schweren Segmente vom Fährenhafen Sassnitz nach Lubmin, kommt es für die Autofahrer noch bis Ende Juni zu Verkehrsbehinderungen im Norden Vorpommerns. In Lubmin werden die Ersatzrohre dann in eine extra dafür gebaute 188m lange Lagerhalle eingelagert. Verantwortlich für den Transport ("http://www.ostsee-zeitung.de/vorpommern/index_artikel_komplett.phtml?SID=0f661af2b3cb4953855b8ee1240abadb¶m=news&id=3469987") ist die Nord Stream AG, die dafür 5,5 Millionen Euro zahlen muss. Sollten tatsächlich mal Reparaturen an den Pipeline-Rohren anfallen, kann dadurch jedoch viel Zeit und Geld eingespart werden.

Bürgerreporter:in:

Sandra Ebert aus Augsburg

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