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Von der Wolga Quelle entlang der Wolga über Jaroslvel in Richtung Kazan.

Regen, Regen, Regen.

Es musste so kommen: Das Wetter, was ich auf der 6- tägigen Anreise zur Wolga Quelle genoss – Sonne und fast immer blauen Himmel – musste einmal zu Ende gehen. Das tat Petrus, nun aber mit der gleichen Intensität, wie er mich vorher verwöhnt hatte. Es goß und goß und goß und hörte garnicht mehr auf. Ich zog ein langes Gesicht, denn neben der Erforschung des mir mir völlig unbekannten Russland, wollte ich so viel wie möglich Fotos machen, die ich hinterher, zuhause, immer noch aussortieren wollte. Der Regen versuchte, mir einen Strich durch die Rechnung zu machen. Doch ich war dickfellig und fotografierte munter drauf los und manches Foto ist sogar dabei, welches bei Sonnenschein zwar ganz anders zur Geltung käme, aber auch so ins Halbdunkel des Dauerregens getaucht, immer noch aussagt, worauf es mir ankommt. Die Kirchen zum Beispiel, die in Russland Kathedralen heißen. Der Fluss, die Wolga, die schon gut 300 km nach der Quelle zum Strom heran gewachsen ist. Die Landschaften auch und auch die im Regen sich duckenden Holzhäuser. Nässe ist eben auch Wirklichkeit.
Die Reihenfolge der Fotos stimmt mit dem Verlauf der Wolga etwa überein, jedoch ist der Fluss wenig zu sehen, weil er sich meist mit seiner Breite in grauen Nebel hüllte. Und so habe ich ihn „in Ruhe dahin fließen lassen.“
Die Fotos selbst sprechen für sich. Sie vermitteln vielleicht etwas, wie man in Russland lebt und wie groß der Unterschied sein kann zwischen dem Land und den großen Städten. Alles hat seine Reize, nur ist vieles etwas anders als bei uns. Und spricht man mit den Leuten, ist es das doch nicht, denn auch bei ihnen drehen sich deren Gedanken um die Gleichen Dinge wie bei uns.
Schauen Sie doch mal auf meine Homepage. Hier ist der Link. Ich habe sechs lange Seiten Fotos und Text von meiner von der Quelle bis zur Mündung der Wolga eingestellt:

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11 Kommentare

Deine Fotos zeugen von einer tollen interessanten Reise. Das konnte ich schon auf Deiner Homepage fest stellen.

Auch Dir und den Betrachter meiner Fotos oben vielen Dank für das Interesse. Bin dabei, ein neues Album von der Weiterfahrt einzurichten. Habe nur Probleme bei der Vielzahl der Fotos, die aussagefähigsten auszusuchen und das so, damit möglichst wenig Überschneidungen mit meiner Homepage auftreten. Es klappt, wenn auch mit mäßigem Tempo.

Für mich wirkt das alles sehr romantisch und auch etwas märchenhaft. Die fremdartigen Holzhäuser und Kirchen, auch die schöne Landschaft dazu. Es muss eindrucksvoll gewesen sein und war sicherlich ein großes Abenteuer.

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