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VdK Ortsverband Wemding - Neuwahlen 2009 - Der neu gewählte VdK-Vorstand

Die Neuen bleiben die Alten – weitgehend zumindest:

Auf der jüngsten Jahreshauptversammlung des Ortsverbands Wemding wurde Roland Schuster zum neuen Vorsitzender gewählt.
Der amtierende Vorsitzende Karl Rösch eröffnete die Wahlveranstaltung und begrüßte die Gäste. Unter ihnen der 1. Bürgermeister Martin Drexler, Kreisvorsitzender Andreas Luncz, Gottfried Hänsel (3.Bürgermeister) sowie Dieter Langer von der PWG Wemding.
Rösch dankte für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren.
Mit einer Gedenkminute, die vom Trompeter Karl-Heinz Bartsch begleitet wurde, gedachten alle Anwesenden der im vergangen Jahr verstorbenen Mitglieder.
Das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2008 wurde von J. Kreuzer verlesen und von den Mitgliedern angenommen. Roland Schuster verlas den Kassenbericht und gab Hinweise zu Ausgaben und Einnahmen. Weiter informierte er über den Einsatz der Gelder für die Fürsorge der Mitglieder. Er appellierte dringend an alle Mitglieder, Einzelschicksale wie Krankheit, Kur, Reha oder auch Notlagen zu melden, nur wenn der Vorstand davon Kenntnis bekäme, kann auch gehandelt werden.
Karl Rösch legte in seinem Rechenschaftsbericht Zeugnis über die zahlreichen Veranstaltungen und Betreuungsmaßnahmen des VdK dar.
Die derzeit 526 Mitglieder im Ortsverband sorgten für ein gutes Miteinander, um dieses noch besser zu gestalten, bedürfe es der Anstrengungen aller.
Bürgermeister Martin Drexler würdigte die Arbeit des Verbandes zum Wohle der Menschen und versprach auch weiterhin Unterstützung durch die Stadt Wemding. Der Verein trägt dazu bei, der Einsamkeit und der Vereinsamung im Alter entgegenzuwirken. Aber besonders in gesundheitspolitischen Fragen schätze er die Arbeit des Verbandes – so trage der VdK dazu bei, dass so manche Maßnahmen durch die Politik noch einmal überdacht wurden. Je mehr der Geldbeutel entscheidet, umso wichtiger sind die gemeinnützigen Verbände, um die soziale Balance zu halten.
Allein 69 Kreisverbände und über 2000 Ortsverbände, so Andreas Luncz, sind im VdK-Bayern tätig und vertreten die Interessen von 546.986 Mitgliedern (Stand Dezember 2008). Damit hat der Sozialverband im Freistaat mehr Mitglieder als alle politischen Parteien zusammen. Und die Zahl nimmt ständig zu! Mit bundesweit über 1,4 Millionen Mitgliedern ist der VdK die größte Selbsthilfe-Organisation in Deutschland für Rentner, Menschen mit Behinderung, chronisch Kranke, Pflegebedürftige und deren Angehörige, Familien, ältere Arbeitnehmer und Arbeitslose. Der VdK versteht sich als Lobby der Reformopfer und einflussreicher Fürsprecher in der sozialpolitischen Diskussion. In diesem Zusammenhang verwies Luncz darauf, dass es dringend nötig ist gemeinsam gegen Kinder- und Altersarmut im Land vorzugehen.

Anschließend wurde der Wahlausschuss gebildet - der einstimmig von der Versammlung angenommen wurde. So leiteten Wemdings 1. Bürgermeister Martin Drexler, Andreas Luncz Kreisvorsitzender sowie Dieter Langer als Protokollführer das Wahlgeschehen.

Die nominierten Mitglieder wurden von der Versammlung gewählt und werden in den nächsten Jahren beweisen müssen, ob sie, das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen.

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1 Kommentar

Sehr geehrte Frau Kreutzer !

Der Bericht ist unumstritten gut geschrieben, zeigt mir als Leser allerdings nur das Geschäftliche auf und Zahlen. Nicht das was dem einzelnen Hilfesuchenden, Betroffenen wichtig war, worin die Hilfe bestand durch den VdK oder was nötig war in der Vergangenheit.

Ich kann nichts mit der Aussage anfangen das der VdK sich als - Lobby der Reformopfer- sieht. Sorry ein Opfer ist jede Person nur solange wie der Betroffene in der Rolle - Opfer verbleibt- . Wer sich als Opfer sieht, der ist nicht bereit seine Situation zu verändern.

Mfg - sam -

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