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Wilhelmine Raunft erhält Bundesverdienstkreuz

  • Freuen sich über die Auszeichung (von links): Christine Raunft, Emilie Jörg, Christoph Raunft, Wilhelmine Raunft, Johannes Hintersberger und Richard Greiner.
  • hochgeladen von Stadt Neusäß

Die Neusässerin Wilhelmine Raunft hat das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Die Auszeichnung nahmen Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger sowie Richard Greiner, Erster Bürgermeister der Stadt Neusäß, vor. Wilhelmine Raunft wurde für ihre vorbildliche und umfassende Pflegetätigkeit ausgezeichnet. So pflegte Wilhelmine Raunft über viele Jahre ihren Mann, der an Multipler Sklerose erkrankt war. Im Jahr 1982 war die Krankheit bei ihm ausgebrochen, seit 1996 war er auf den Rollstuhl angewiesen. Alle pflegerischen Tätigkeiten sowie Handreichungen des täglichen Lebens verrichtete sie nahezu selbstständig für ihren Mann bis zu seinem Tod im Oktober 2015. Nur am Morgen nahm sie von Montag bis Samstag die Unterstützung eines Pflegedienstes in Anspruch. Mit diesem unermüdlichen und Einsatz ermöglichte sie Josef Raunft, dass er in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben konnte und schenkte ihm damit die größtmögliche Lebensqualität.

„Dies ist eine besondere Auszeichnung für eine ganz außerordentliche Leistung“, erklärte Staatssekretär Johannes Hintersberger und ergänzte: „Wilhelmine Raunft hat damit eine große Verantwortung übernommen, die man nicht hoch genug einschätzen kann. Dies macht sie zu einem großen Vorbild und zeigt beispielhaft wie wichtig die Familie in solchen Fällen ist.“ Diesem Lob konnte sich Richard Greiner nur anschließen. Als Nachbar, der nur einige Häuser weiter wohnt, konnte er einen persönlichen Eindruck von Wilhelmine Raunfts großem Engagement gewinnen. „Das haben Sie wirklich verdient“, freute er sich für Wilhelmine Raunft.

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1 Kommentar

Glückwünsche!

(Btw... Kriegen nun alle pflegende Angehörige diesen Orden?!?)

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