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Neusässer Untergrund wird transparenter

  • Jürgen Völkel und Hansjörg Durz (v. l.) bei der Unterzeichnung der Vereinbarung.
  • hochgeladen von Stadt Neusäß

180 Kilometer an Gas- und Wasserleitungen der Stadtwerke Augsburg verlaufen durch das Gebiet der Stadt Neusäß. 800 Hydranten haben ihren Standort auf Neusässer Flur. Daten, die zum Beispiel bei Bauplanungen und wenn es um das Aufgraben von Straßen geht, eine wesentliche Rolle spielen. Um solche Planungen zu vereinfachen und transparenter zu gestalten haben jetzt die Stadt Neusäß und die Stadtwerke Augsburg Energie GmbH eine Vereinbarung unterzeichnet. Diese sieht vor, dass die Stadtwerke die Neusässer Stadtverwaltung mit digitalen Rohrnetzdaten von Gas- und Wasserleitungen sowie Wasserhydranten, die im Eigentum der Stadtwerke stehen, versorgt. Dabei handelt es sich um graphische Darstellungen des Gas- und Wasserleitungsnetzes und die Übermittlung der Standorte der Hydranten. Diese Daten importiert dann die Stadtverwaltung in ihr eigenes Geographisches Informationssystem.

„Dies vereinfacht die Abstimmung von Projekten“, freut sich der Neusässer Bürgermeister Hansjörg Durz. Dem kann sich Jürgen Völkel, Geschäftsführer der Stadtwerke Augsburg Netze GmbH, anschließen. „Bei Planungen ist sofort ersichtlich, ob auch die Stadtwerke davon betroffen sind.“

Gerade für die Abstimmung von Tiefbaumaßnahmen ergibt sich hier ein wesentlicher Vorteil. Denn in der Vergangenheit wurden des Öfteren dieselbe Straße oder derselbe Gehweg innerhalb kurzer Zeit mehrmals aufgegraben, weil voneinander unabhängige Seiten verschiedene Maßnahmen durchgeführt haben.

Neusäß ist die erste Stadt, an welche die Stadtwerke diese Daten liefert. Keine andere Kommune hatte bis jetzt eine solche Anfrage an die Stadtwerke gestellt, informiert Jürgen Völkel. Eine Anfrage, welche die Stadtwerke „gerne aufgegriffen haben, weil dies auch der guten Zusammenarbeit dient“, sagt Völkel. Die Übermittlung der Daten erfolgt jährlich und kostenfrei.

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