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Neusäß - Ausstellung: In eiserner Zeit

Seit dem Jahr 2002 beteiligt sich die Stadt Neusäß am „Tag des Offenen Denkmals“. In tausenden von Städten und Gemeinden in ganz Deutschland und in anderen Ländern wird dieser Tag jeweils am zweiten Sonntag im September begangen.

Aus diesem Anlass sind im Rathaus Foyer Leihgaben der Neusäßer Bürger ausgestellt, die über die Zeit des 1. Weltkrieges berichten.

Am 10. September wurde nun die Vernissage vom 1. Bürgermeister der Stadt Neusäß, Richard Greiner eröffnet.

Er begrüßte Herrn Dr. Hetzer (Leiter des Bay­er­ischen Hauptstaatsarchivs), die Mitglieder des Stadtrates, des Kulturkreises Neusäß e.V. und die Besucher mit dieser Rede:

„ Ich möchte Sie alle sehr herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „In eiserner Zeit. Neusäß erinnert sich der Jahre 1941-1918“ willkommen heißen.

Seit 12 Jahren beteiligt sich unser Stadt am bundesweiten Tag des offenen Denkmals. In den vergangenen Jahren konnten bereits viele historisch interessante und auch bedeutsame Beispiele von Denkmälern gezeigt und vorgestellt werden, so z.B. alte Brauereigebäude in Steppach und Hainhofen, Flurdenkmäler, Schulen, Bahnhöfe, oder die Historiker begaben sich auf die Suche nach dem verschwundenen Schloss in Ottmarshausen.

Heuer jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal. Dieser Krieg hat eine territoriale Neuordnung und die staatliche und politische Entwicklung in Europa in die Wege geleitet und in seinen Ergebnissen ist er die Ursache für zahlreiche spannungsreiche Vorgänge bis hin in unsere unmittelbare Gegenwart. Auch in Neusäß wollen wir an dieses wichtige Thema im Rahmen der Ausstellung samt des Ihnen hier vorliegenden 11. Bandes der „Neusässer Beiträge zur Denkmalpflege“ erinnern.

Darüber hinaus möchte ich Sie hier auch auf zwei weitere Termin aufmerksam machen, die in Erinnerung an die Zeit 1414-1918 gestaltet werden.

Am 27.10. hält Prof. Kronenbitter von der Universität Augsburg hier im Rathausfoyer einen Vortrag zum Thema „Der Erste Weltkrieg als Zäsur der europäischen Geschichte“.
Am 15. November findet dann wieder unsere Neusässer Friedensnacht am Vorabend des Volkstrauertages statt, bei der unter anderem auch des 1. Weltkriegs und seiner Opfer gedacht wird.

Die diesjährige Ausstellung und der begleitende 11. Band der Schriftenreihe „Neusässer Beiträge zur Denkmalpflege“ zeigen Erinnerungsstücke aus dem Besitz von insges. 16 Neusässer Privathaushalten sowie dem Neusässer Stadtarchiv. Damit haben Dr. Gerhard Hetzer, Sabine Süß vom Kulturkreis und unser Stadtarchivar Matthias Lutz ein vielseitiges Zeugnis der Erinnerung an das zwar vergangene, aber für die Moderne nach wie vor prägende Ereignis des Ersten Weltkriegs in unserer Kommune zusammengestellt.
Ich möchte nun das Wort an Herrn Dr. Gerhard Hetzer übergeben und wünsche Ihnen viel Spaß und interessante Erkenntnisse bei der Ausstellung und der Lektüre des Begleitbandes.“

Herr Dr. Hetzer gab nun noch einen tieferen Einblick in die Ereignisse und Begebenheiten des 1. Weltkrieges und führte anschließend durch die Ausstellung.

Herrn Bürgermeister Richard Greiner ist es sehr wichtig, dass Geschichte lebendig bleibt und man sich damit auseinandersetzt.

Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 29. September 2014 im Rathausfoyer, Hauptstraße 28, zu den Öffnungszeiten des Rathauses:
Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr.

  • Die Leihgaben sind in diesen Vitrinen ausgestellt
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  • bemalte Bleifigur eines Zieten-Husaren
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  • Detailaufnahme aus dem vorigen Bild
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  • eine der typischen Feldpostkarten - sie wurde von meinem Großvater geschickt
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7 Kommentare

Gern geschehen, Gabi.

LG Erika

Erika, Dein Bericht ist sehr interessant und informativ, vielen Dank.

Danke für deinen Kommentar, freut mich, dass er dich interessiert hat, Hildegard.

LG Erika

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