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Mit guter Vorbereitung durch den Winter

  • Spuren des Winters: Schlagloch in einer Neusässer Straße
  • hochgeladen von Stadt Neusäß

Der Winter hat seine Spuren in den Neusässer Straßen hinterlassen. Zahlreiche Schlaglöcher besserten die Mitarbeiter des Bauhofs in den vergangenen Tagen mit Kaltasphalt aus. Hier handelt es sich jedoch nur um eine schnelle und vorläufige Lösung, um die Frostschäden in den Straßen sofort für den Verkehr zu flicken. Eine richtige Instandsetzung der Schäden muss im Verlauf des Jahres durch entsprechende Firmen erfolgen.

Knapp eine Tonne an Kaltasphalt forderten die Winterschäden dieses Jahr ein. Das bedeutet im Vergleich zum letzten Jahr ungefähr eine Steigerung von 50%, informierte Jürgen Walter, Mitarbeiter des Bauhofs. Dabei gilt es jedoch zu bedenken, dass der Winter im vergangenem Jahr ebenfalls „außergewöhnlich streng war“, teilte Johann Zill, Leiter des Bauhofs mit. Aus diesem Grund steht teilweise noch die Sanierung von Straßenschäden der letzten Wintersaison aus, weil die Firmen mit den Reparaturen nicht hinterher kamen.

Generell kam der Winter dieses Mal „ungewöhnlich früh“, sagte Johann Zill. „Aber nicht überraschend“, fügte Jürgen Walter mit Blick auf die gute Vorbereitung des Bauhofs hinzu. So war die Salzhalle bei Ausbruch des Winters mit 600 Tonnen Streusalz bis oben gefüllt und die Räumfahrzeuge waren aufgerüstet. Aufgrund des strengen Winters, der ganz Deutschland auch in diesem Jahr flächendeckend im Griff hatte, gab es erneut Engpässe bei der Nachlieferung von Streusalz. Von den zwei Mal 150 Tonnen, die Neusäß nachbe-stellt hatte, konnten insgesamt nur 75 Tonnen bis jetzt geliefert werden. Deshalb galt es wochenlang einen Notplan zu verfolgen, der nur das Salzen der Straßen an gefährlichen Stellen wie Kreuzungen, Steigungen und im Bereich von Kindergärten und Schulen vorsah. „Die Verkehrssicherheit war und ist in Neusäß aber immer gegeben“, betonte Johann Zill. So wurde zum Beispiel mit Streusplitt in den Nebenstraßen gearbeitet. Bei überfrierender Nässe und Glatteisgefahr wurden bzw. werden alle Straßen jedoch gesalzen, teilte Zill mit.

Erfreulich war, dass es aufgrund der guten Wartungsarbeiten und regelmäßigen Erneuerung der Winterfahrzeuge keine nennenswerten Ausfälle bei den Fahrzeugen gab. Sollte der Winter nicht noch einmal zurückkehren stehen als Nächstes die Aufräumarbeiten für den Splitt, die Erneuerung umgefahrener Leitpfosten und Verkehrszeichen sowie die Ausbesserung der Bankette an.

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