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Kanalbau - Entlastung Am Eichenwald

  • Mit dem Auffräsen der Straße begannen die Bauarbeiten für den neuen Kanal Am Eichenwald.
  • hochgeladen von Stadt Neusäß

Überflutete Keller, überquellende Kanäle – als im September 2011 ein außergewöhnliches Starkregenereignis Neusäß heimsuchte war besonders die Region beim Eichenwald betroffen. Sogar ein Teil der Straße wurde aufgrund der Wassermassen, denen der Kanal nicht mehr Herr werden konnte, angehoben. Damit solche Szenarien die Anwohner in Zukunft nicht mehr verfolgen, entwickelte die Stadtverwaltung ein entsprechendes Konzept. So konnte im Oktober mit den Arbeiten für den Bau eines neuen Kanals Am Eichenwald begonnen werden.

Durch den neuen Kanal soll künftig das Quellwasser direkt in einen Regenwasserentlastungssammler geleitet werden, der in den Flutgraben parallel zum Weldenbahnradweg einleitet. Bisher leitete der vorhandene Quellwasserkanal, welcher die Quellen fasst, die im Quartier in der Nähe des Schmutterparks vorhanden sind, in das Schachtbauwerk in der Reichenberger Straße ein. Mit dem Bau des neuen Kanals kann der Quellwasserkanal vom Schachtbauwerk abgehängt und das Quellwasser über den neuen Kanal abgeleitet werden. Dadurch kann das Schachtbauwerk entlastet werden.

Der neue Kanal nutzt den Höhenunterschied von der Reichenberger Straße zum Kleingartengelände. Weil die Straße deutlich höher liegt als dieses Gelände kann diese Geländestufe genutzt werden, um Rückstaugefahren zu vermeiden, da das Wasser nach unten zum Flutgraben abgeleitet wird. „Der Regenwasserentlastungssammler liegt fast auf dem Niveau der Schmutter“, informiert Dietmar Krenz, Leiter des Bauamts der Stadt Neusäß. „Aufgrund der Höhenunterschiede zieht der Kanal immer.“

Der neue Kanal läuft durch die Straße Am Eichenwald und dem Weldenbahnradweg bis er schließlich im Entlastungssammler endet. Beim Weldenbahnradweg bleibt der Kanal außerhalb des Radweges, so dass der Weg auch während der Bauarbeiten weiterhin genutzt werden kann.

„Der Bau des Quellwasserkanals knapp ein Jahr nach den Vorfällen zeigt, dass wir so schnell wie möglich für eine Entlastung sorgen wollen“, erklärt Bürgermeister Hansjörg Durz. So wurden in den vergangenen 12 Monaten der Kanal komplett neu geplant und die notwendigen Abstimmungen mit dem Wasserwirtschaftsamt vorgenommen, teilt Dietmar Krenz mit.

Die Kosten belaufen sich insgesamt auf knapp 200.000 Euro. Wenn die Arbeiten planmäßig durchgeführt werden können und das Wetter keinen Strich durch die Planungen macht, kann die Maßnahme Ende des Jahres fertiggestellt werden. Doch damit sind die vorgese-henen Maßnahmen im Bereich Eichenwald noch nicht am Ende. 2013 wird der Entlastungssammler weiter vorangetrieben.

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