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Bauhof nutzt milderes Wetter zu Reparaturarbeiten

  • Ein Mitarbeiter des Bauhofs füllt ein Schlagloch mit Kaltasphalt.
  • hochgeladen von Stadt Neusäß

Der Winter hat den Neusässer Straßen seinen Stempel aufgedrückt. Nach der langen Schnee- und Eiszeit treten Frostschäden wie Schlaglöcher und Risse in den Fahrbahnen in diesem Jahr vermehrt auf. So galt es für die Mitarbeiter des Bauhofs, das mildere Wetter in den letzten Tagen zu nutzen und einige Löcher zu stopfen.

„Straßenschäden gibt es generell nach jedem Winter“, informiert Johann Zill, Leiter des städtischen Bauhofs. „Doch dieses Jahr sind es deutlich mehr als in den Jahren zuvor.“ Aktuell sind die Mitarbeiter dabei, die verschiedenen Schäden aufzunehmen und Reparaturen an den Straßen vorzunehmen. So wurden die Löcher bereits mit umweltfreundlichen Kaltasphalt gefüllt. Unbefestigte Straßen heißt es wieder frisch aufzukiesen, zu planieren und zu verdichten, umgefahrene Leitpfosten müssen wieder eingesetzt werden. Ebenfalls nicht unbeschadet aus dem Winter hervorgegangen sind die Grünanlagen. Hier müssen zum Beispiel Grünstreifen neu angesät werden.
Auch mit Blick auf die Salzlieferungen, bei denen die Zulieferer den Bestellungen nicht schnell genug nachkommen konnten, zeigt sich der Ausnahmewinter. Zwar hat der Bauhof Anfang Januar frühzeitig Salz nachbestellt, doch aufgrund des starken und frühen Winters in Norddeutschland bekam auch Neusäß den allgemeinen Engpass zu spüren, sodass noch Salzlieferungen ausstehen. Deshalb hieß es die vorhandenen Salzmengen auf den geringsten Bedarf zu reduzieren und nur an Gefahrenstellen, Steigungen und Gefällen zu salzen. Aufgrund seiner Salzhalle, die insgesamt eine Lagerkapazität von 600 Tonnen aufweist, war Neusäß jedoch im Vergleich zu anderen Kommunen, die keine solchen Lagermöglichkeiten besaßen, noch im Vorteil.

Wie beschäftigt die Mitarbeiter des Bauhofs mit dem Winterdienst waren zeigt sich ebenfalls an der Anzahl der Stunden, die allein für das Räumen und Streuen aufgewandt wurden. Hier steht die Zahl 2776 Stunden zu Buche. Zum Vergleich: im Winter 2004/2005, der ebenfalls außergewöhnlich streng war, kamen die Mitarbeiter auf 2235 Stunden.

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