myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Flora und Fauna im Schmuttertal: DAS GRÜNE HEUPFERD

  • Ein "Heischniggl" hängt kopfüber an einem Halm und gibt ein lautstarkes Konzert mit den Flügeln
  • hochgeladen von Helmut Weinl

Das Grüne (oder auch Große) genannte Heupferd ist das größte seiner Familie in unserer Region. Man findet es bei weitem nicht mehr so häufig wie früher. Wenn man in unserer Kindheit auf dem Bulldoganhänger abends mit dem Fuder aus frisch gemähten Gras und Klee zurück auf den Hof fuhr, krabbelten sie oft darin herum und tatsächlich hatten wir einigen Respekt vor diesen grünen Monstern. Heupferd sagte auf dem Dorf allerdings kein Mensch zu ihnen, sie hießen in allen Größen nur "Heischniggl". Diesen Ausdruck findet man sogar in der Literatur und zwar bei Ludwig Ganghofer als spöttische Bezeichnung für einen besonderen Typus von Mensch. Im "Jäger von Fall" heißt es dazu:

Und jetzt kommen S', Herr Dokter, jetzt schauen wir mitanand a bißl ummi zu dem verliebten Heuschniggl!

Weitere Beiträge zu den Themen

HainhofenNeusäß

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

schmutterparkBildergalerieNeusäßSchmuttertalGablingenEnten