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Wunschkind?-Theaterstück der Gruppe „Scusi!“ am Justus-von-Liebig-Gymnasium begeistert das Publikum

„Unterhaltsam! Clever! Kurzweilig!“ – so oder so ähnlich lauteten die Kritiken, als die Mittelstufentheatergruppe „Scusi!“ des Justus-von-Liebig-Gymnasiums vor kurzem ihr neues Stück „Wunschkind“ präsentierte. Dabei beschäftigen sich die Theaterschüler mit einer heiklen Frage: Was passiert, wenn ein Kind nicht so funktioniert, wie es sich die Eltern wünschen?
Im Mittelpunkt des Stückes stehen drei Mädchen, die einen Querschnitt durch die Gesellschaft darstellen: Mandy (gespielt von Nicole Nagel, 8. Klasse) stammt aus prekären sozialen Verhältnissen und droht auf die schiefe Bahn zu geraten. Elisabeth (gespielt von Valeska Kolbe, 8. Klasse) und Paris (gespielt von Antonia Müller, 9. Klasse) wachsen dagegen wohlbehütet auf, leiden aber unter den überzogenen Leistungserwartungen beziehungsweise dem Desinteresse und Materialismus der Eltern. Dennoch erwarten die Erwachsenen, dass die Mädchen ohne Wenn und Aber funktionieren. Und so nimmt das Drama seinen Lauf.
„Kinder dürfen nicht nur Mittel zum Zweck sein!“, ist die zentrale Botschaft von „Wunschkind“. „Sollte ein Kind nicht ein Wert an sich sein? Ein Geschenk Gottes, das man so annimmt und liebt, wie es ist? Einfach um seiner selbst willen?“, fragt die quirlige Moderatorin Katy Quasselstrippe (gespielt von Katharina Sauro, 7. Klasse) im Laufe einer Talkshow-Szene.
Trotz der heiklen Thematik ist „Wunschkind“ kein moralinsaures Stück. Auf witzig-ironische, bewusst überzeichnete Art und Weise haben sich die Schülerinnen und Schüler der Problematik angenommen. Dabei greifen Sie nicht auf eine bestehende Spielvorlage zurück, sondern haben das Stück mit Unterstützung ihres Theaterlehrers Matthias Barth komplett selbst entwickelt. Herausgekommen ist ein Theaterstück, das nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern auch für spannende Unterhaltung sorgt.

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