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Sigi Zimmschied: Multiple Lois

Lois wird in Bälde sechzig. Er ist stolz auf sich. Er hat nie etwas geleistet und immer gut gelebt. Er hat sich eben die Geschenke gesucht, die das Leben vor ihm versteckt hat.

Aber warum steht er jetzt ratlos und ängstlich in einem leeren Raum und stammelt um sein Leben? Warum rechtfertigt er sich? Alle machen es doch so. Alle saugen am Wirt. Homo homini ixodes. Jeder ist jedermanns Zeck. Allen voran der Staat. Die Oberzecke. Wie Onkel Norbert immer sagte. Es gibt in Deutschland acht Millionen Zierfischerl und zwei Millionen Beamte. Das sind zehn Millionen hilflose Geschöpfe, die gefüttert werden müssen. Nein, er hat sich nichts vorzuwerfen. Auf einen Zierfisch mehr oder weniger kommt es doch nicht an. Lois wird in Bälde sechzig. Oder doch nicht mehr?

Die Pressekritiken fallen unisono euphorisch aus: „Selten kam ein Satiriker Helmut Qualtingers Figur des Herrn Karl näher“ urteilt der Wiener Standard.

Bitterböses, beängstigend auf den Punkt gespieltes Typenkabarett, zu dem sich kaum ein Vergleich anbietet. Denn Sigi Zimmerschied spielt längst in seiner eigenen Liga, und das ist eines der größten Komplimente, die man einem Künstler machen kann, urteilt Stefan Gnad in den Nürnberger Nachrichten.

Ein furioses Sittengemälde, bei dem man nicht annähernd die Fülle der schmerzhaft klugen, bösen Sätze und der dramaturgischen Einfälle andeuten kann, über die man aus Notwehr lachen muss. Diesmal hat er sich in jeder Hinsicht selbst übertroffen“, urteilt Oliver Hochkeppel in der SZ.

Wann und Wo?
Donnerstag, 06. Februar 2014, 20:00 Uhr, Stadthalle Neusäß

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