Rapatoi begeistern 100 Hip Hop – Fans im Stereoton

Domi und Steffi.
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„Rapatoi“ animierten die ungefähr 100 Hip Hop – Hörer im Neusäßer Jugendkulturhaus zum mitsingen. Die Rap-Crew aus dem Raum Augsburg überzeugten die Menge am Samstag, 20. Mai, ab 21 Uhr im Stereoton, mit anspruchsvollen Textinhalten. Marc Hofmann und Kollegen wollen Deutschland zeigen, dass Hip Hop auch ohne schlüpfrige und aggressive Texte geht.

„Die Stimmung ist gut, friedlich,“ gibt der Leiter des Stereotons, Markus Bzduch, der an diesem Abend gleiche Mengen Bier wie Cola-Mix hinter die Theke trug, Auskunft. Er wollte mal wieder was Neues ausprobieren. Zwar wusste er nicht, was ihn erwartet, ist schließlich jedoch positiv überrascht von seiner Rap - Veranstaltung. Denn „Rapatoi“ machen Hip Hop mit Ausdruck. Stammgäste des Jugendkulturhaus waren kaum da. Dafür zog es über 100 Jugendliche aus ganz Augsburg und Umgebung nach Neusäß. „Rapatoi überzeugten mit gewohnter Qualität,“ erklärt Florian Zander den Erfolg der Veranstaltung. „Die Beine wurden locker – man musste praktisch mitgehen,“ beschreibt Florian die Stimmung im Stereoton. Dem schließt sich „Rapatoi“-Mitglied Marc Hofmann an: „Es waren zwar weniger Besucher als erwartet, aber die haben so gerockt – die Atmosphäre war der Hammer! Die ganze Arbeit, die wir in unsere Musik hineinstecken, gibt uns das Publikum 10, 20-fach zurück!“ Spass hatten die jungen Erwachsenen auf der Bühne also genauso viel wie ihre Fans.
„Die Resonanz war positiv,“ meint „Rapatoi“-Anhänger Dominik, der den Sound als Mischung aus Rap und anderen musikalischen Aspekten bezeichnet. „Die Refrains wurden zur Genüge wiederholt, sodass alle problemlos mitsingen konnte,“ stimmt Stefanie ihm voll und ganz zu. Als Support stimmte der Hip Hop – Vierer „Soda Rap Set“ die Anwesenden im Stereoton ein. Obwohl die Texte der Vorband nicht mit „Rapatoi“ zu vergleichen sind, spricht Marc Hofmann von einer näherer Zusammenarbeit. Auch wenn der Hip Hop, den „Rapatoi“ produzieren, sich von den aggressiven Raptexten des Plattenlabels „Aggro Berlin“ abhebt, hat Marc trotzdem Respekt dafür übrig.

Bürgerreporter:in:

Michael S. aus Neusäß

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