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myheimat Ottmarshausen: EIN KLEINOD IST ZURÜCK

  • Wunderschön restauriert steht das Kreuz wieder an seinem angestammten Platz
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Nach dem Umbau der dahinter liegenden Wohngebäude und der Erstellung von PKW-Stellflächen blieb zu befürchten, daß das abgebaute Wegkreuz an der Fabrikstraße in Ottmarshausen endgültig verschwunden wäre. Doch heute wurde es frisch renoviert an seinem angestammten Platz wieder aufgestellt,
Es wurde von der Familie Waigel im Jahre 1886 beauftragt und ist somit eines der ältesten Wegkreuze im Stadtbereich Neusäß. Nach einer schweren Beschädigung wurde es bereits im Jahr 2002 neu aufgearbeitet und nochmals geweiht. Unter dem gußeisernen Kreuz und dem Schild "Gott schütze unsere Fluren" befindet sich in nicht mehr gutem Zustand ein Bildnis der trauernden Gottesmutter und dem Apostel Johannes. Auf dem völlig neu gestalteten Marmorsockel selbst ist das herrliche Porzellanmedaillon mit der Darstellung des "Wunderbarlichen Guts" , der sog, "Bluthostie" aus der Augsburger Heilig-Kreuz-Kirche angebracht, welches einst durch die weltberühmte Manufaktur Nymphenburg restauriert wurde. Ober- und unterhalb des Medaillons wurde nun die Inschrift mit der Fürbitte wiederhergestellt, die lange Zeit nur auf einer Tafel daneben zu lesen war.
Somit verfügt der OT Ottmarshausen wohl über das schönste Wegkreuz in Neusäß. Es mag auch verständlich erscheinen, daß es genau an den Platz zurück gekehrt ist, auf dem es immer stand. Leider verderben dort abgestellte Fahrzeuge und einige Abfallcontainer deutlich die Gesamtoptik. Vielleicht hätte man das Kreuz besser zweihundert Meter weiter hinten aufgestellt, dort wo die Fabrikstraße in den Wiesenweg "Am Meiers Kreuz" übergeht. Die freie Landschaft im Hintergrund und der unbefestigte Weg hätten dem Grundgedanken dieses Schmuckstücks vermutlich einen stimmigeren Rahmen verliehen und ein Ruhebänkchen für die innere Einkehr hätte es dort schon gegeben.

  • Wunderschön restauriert steht das Kreuz wieder an seinem angestammten Platz
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  • Das Medaillon der Dreifaltigkeit als größte Besonderheit
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  • Die alte Inschrift ist nun wieder lesbar auf dem neuen Sockel graviert
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  • Das Bildnis von Maria und Johannes
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  • Der Standort leidet unter dem modernen "Umfeld"
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  • Die zu beschützenden Fluren beginnen nur ein paar Meter weiter südlich
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