myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Out of the Dark: Falco im Parktheater

Falco-Imitator Hans-Peter Gill hat am Freitag, 9. Januar 2015, mit seiner fünfköpfigen Band die Hits des verstorbenen Österreichers auf die Bühne des Parktheaters im Kurhaus Göggingen gebracht. Von „Rock me Amadeus“ bis „Out of the Dark“ gaben die sechs Musiker 22 Lieder des Rockstars wieder; lediglich „Mutter, der Mann mit dem Koks ist da“ fehlte bei dieser Hommage.

Hans-Peter Gill bringt die arrogante Attitüde des Stars Kaugummi kauend gut rüber, auch Mimik und Gestik erinnern an Falco. Vor der Pause im Parktheater spielt die Band elf Songs vom Opener „Rock me Amadeus“ bis „America“. Ganz selten, wie bei „The Sound of Musik“ leitet Gill auf den nächsten Song über, meist bedankt er sich nur kurz. Da das Falco-Double aber tendenziell Hochdeutsch spricht, geht ein bisschen Atmosphäre verloren und er überlässt die Überleitungen dem wahren Falco per Interview-Schnipsel von Band. Dennoch dauert es eine Weile, bis das Publikum mit dieser Darbietung warm wird. Beim Refrain von „Ganz Wien“ hält Gill das Mikrofon ins Publikum, doch zum Mitsingen sind die Zuhörer noch nicht bereit. Daraufhin verdrückt er sich wortlos von der Bühne, lässt seine Musiker weitermachen, die als Nächstes „Emotional“ spielen. Gill kehrt neu eingekleidet zurück. Bis zur Halbzeit der Show präsentiert er drei verschiedene Outfits.

In der zweiten Hälfte wechselt er noch nur Nuancen seiner Kleidung, bleibt aber ganz in Weiß. Das Publikum lässt sich nun mehr auf die Show ein, reagiert spätestens bei „Der Kommissar“ brav auf die Aufforderung aufzustehen. Das Mitklatschen klappt gut und auch beim Mitsingen ist seit „Egoist“ kurz vor der Pause eine Steigerung zu erkennen. Peinliche Randnotiz: Mehrere Handyfilmer, die meisten davon jenseits der 45 Jahre, versuchen gegen Ende der Show die Impressionen auf Video zu bannen. „Jeanny“ und „Coming Home“ gehen nahtlos ineinander über und dienen der Bandvorstellung um Bassist Uwe Felski, Keyboarder Nino Jung, Gitarrist Dennis Tschöke, der sich gar nicht mehr vom eigenen Solo loslösen möchte, sowie Schlagzeuger Patrick und Background-Sängerin Jassi. Als Zugaben gibt es „Out of the Dark“ und „Helden von heute“.

Nach dem Auftritt entstand hier am 10. Januar 2014 aus einer Vorankündigung dieser Nachbericht.

Weitere Beiträge zu den Themen

DoubleFalcoKonzertParktheater im Kurhaus GöggingenFalco-DoubleFalco-Imitator

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

schmutterparkVolleyballGänseKriegBildergalerieDiedorfUrlaubBürgerparkNeusäßKleiberSchmuttertalEnten

Meistgelesene Beiträge