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Trotz des Alters permanent unterwegs
Lesen und Musizieren in der Tram

Sie fuhr im 20-Minutentakt an ihrem 131. Geburtstag, die historische Straßenbahn. Gefeiert wurde u. a. vor dem Straßenbahndepot. Dort gab es interessante Sonderführungen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
Mein Augenmerk galt dem Kultur-Beiwagen mit abwechslungsreichem Programm. Klarinette, Volkslieder, Drehorgelmusik und Saxofon waren zu hören.
Und Geschichten. Aus den von der Stadtbibliothek zur Verfügung gestellten Büchern lasen die Lesepaten des Naumburger Bürgervereins Irmgard Kupler und Talisa Lorenz vor. Die Damen hatten es deutlich schwerer als die Musikanten mit ihren Instrumenten. Dennoch verschafften sie sich während der Fahrt ohne Mikrofon souverän Gehör und übertönten das Ächzen und Quietschen der in die Jahre gekommenen Bahn. Nicht nur die Fahrgäste waren begeistert. Fahrer und Kontrolleur genossen ebenfalls die besondere Atmosphäre.

  • Programmwechsel wird eingeleitet
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  • Es gab Lesestoff für Kinder und Erwachsene.
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  • Ordnung muss sein. Auch am Geburtstag.
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  • Andreas Plehn (Foto) und Andreas Messerli sind die engagierten Geschäftsleiter der Naumburger Straßenbahn GmbH.
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11 Kommentare

Ein DANKESCHÖN an alle, die diesen Beitrag angesehen und kommentiert haben, was mich sehr freut(e) 💚

@Romi
War die Bahn damals vielleicht sogar noch eine Ringbahn?
Als ich vor vielen Jahren nach Naumburg kam, fuhr sie nur gelegentlich und nur ein kurzes Stück. Inzwischen taktet sie tagsüber halbstündlich vom Bahnhof bis zum Salztor. Erneut die Ringbahn aufleben zu lassen, ist der Traum vieler Naumburger. Ich persönlich halte es für unrealistisch und zu teuer.

@Ralf
Es ist ja nur der Beiwagen, der gelegentlich als Raum für besondere Anlässe dient.
Und ja, ich erinnere mich auch gern an unsere gemeinsame Fahrt bei einem kleinen, aber feinen Bürgerreportertreff!!!

Das war damals wirklich eine Ringbahn, meist war es nur ein Wagen.

Dann muss es richtig lange her sein:)!

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