An der Isar "reihert" es

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Immer öfter kann man an der Isar rund um München herum Reiher beobachten. Unsere kalten Tage stören sie wohl nicht, sie stehen auch ohne Schuhe auf dem zugefrorenen Wasser herum. Und am Chiemsee hat man sogar Flamingos gesichtet, die doch eigentlich die kalten Tage in Afrika verbringen, wie wir aus der Schule wissen. Also ändert sich doch klimamäßig was oder haben die Tiere vergessen, dass es woanders vielleicht zwischen Dezember und März doch angenehmere Aufenthaltsorte gibt? Viele von uns verbringen ja auch und nicht nur aus osteoporösen oder/und rheumatischen und anderen gesundheitlichen Gründen die kalten Tage in der wohltuenden höheren Durchschnitts-Wintertemperatur des Südens.
Wenn die Reiher sich also übers Jahr anständig benehmen und ihre gefürchteten Raubzüge zur Selbsterhaltung nicht an eigentümerbesetzten Gewässern ausüben, haben sie vielleicht auch die Chance, einer Dezimierung zu entgehen und können uns demnächst einmal mit vielen kleinen Nachwuchs-Reiherchen beglücken.
Das gilt auch für die Kormorane, die sich doch auch zum Ärger vieler, die sie nicht als Mitesser, Diebe und Räuber mögen, wieder an der Isar eingefunden haben.

Bürgerreporter:in:

Ilka Franz aus München

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