Karl-Theodor zu Guttenberg - Ein Politiker steht in der Kritik

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Seit dem Vorwurf des Plagiats für seine Doktorarbeit, steht Karl-Theodor zu Guttenberg in der öffentlichen Kritik. Seine Gegner versuchen ihn zu zerreißen wie Wölfe. Zu groß ist der Neid und die Missgunst bei seinen Kontrahenten, sie sehen jetzt ihre Chance, sein Ansehen zu torpedieren. Seit langer Zeit gibt es wieder einmal einen Politiker mit Format, der jung, unverbraucht und geradlinig in die Politik eingezogen ist. Sein Engagement als Verteidigungsminister ist vorbildlich und was hoch anzurechnen ist, er identifiziert sich, mit den stationierten Soldaten in Afghanistan, die für uns ihr Leben riskieren und ist sich nicht zu Schade, seine Soldaten zu besuchen, auch wenn er dabei in Kauf nimmt, sein eigenes Leben zu riskieren. Das nenne ich Mut und gute Arbeit, und dabei ist es unwichtig, ob seine Haare gegelt sind oder nicht.

Einen inhaltlich sehr guten Artikel zu den Vorwürfen des Plagiats, habe ich heute, 19.02.2011 in der Bild-Zeitung München gelesen, geschrieben - Eine Analyse von EINAR KOCH, aus dem ich eine Passage zitieren möchte.

Ich zitiere:
..Der Umkehrschluss: Wer in der Politik noch höher hinaus will, muss schwindelfrei sein!
Der Bonner Politik Professor Gerd Langguth ist davon überzeugt, dass der CSU-Star durch die Affäre sogar an Format und Profil gewinnen kann. „Ein Spitzenpolitiker muss Schrammen haben, muss durch Stahlgewitter gegangen sein. Das erdet ihn, macht ihn menschlicher. Erst dann trauen ihm die Leute das für das Kanzleramt absolute nötige Durchhaltevermögen zu. Deshalb kommt es jetzt darauf an, dass Guttenberg nicht den Kopf einzieht, sondern die Sache durchsteht – unabhängig davon, wie am Ende die juristische und wissenschaftliche Bewertung seiner Doktorarbeit aussieht.“

Der gesamte Artikel ist zu lesen in der Bild-Zeitung München vom 19. Februar 2011, auf Seite 2.

Wie auch immer die Plagiats-Vorwürfe enden, man sollte nicht vergessen, dass Geradlinigkeit, Kompetenz, Einsatzbereitschaft, Leistung, Engagement und Pflichtbewusstsein höher zu bewerten sind, als ein Doktortitel.

Eure
Angelika Huber

Quelle: Foto http://www.zuguttenberg.de/medien.php

Bürgerreporter:in:

Angelika Huber aus München

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