Sommer in Waldperlach, Teil 25

Rittersporn mit Spinnennetz
  • Rittersporn mit Spinnennetz
  • hochgeladen von B Göpfert

Freitag, 25.6.2010: 24°C, Sonnig!!!!! Blauer Himmel mit ein paar Cumulus humilis Wolken, Spitzenwetter! Das bedeutet: Schönwetterphase 1, lässt also für die nächsten Tage so richtig heißen Sommer erwarten.

Die Pilze um den Birkenstumpf sind alle verschwunden, nur direkt am Stamm liegen noch die fadenartigen, vertrockneten Stängel der Pilze. Die Baumpilze am Stumpf werden langsam brauner, und vom „Auswurfmaterial“, das auf einigen Fruchtkörpern lag, ist nichts mehr zu sehen. Vermutlich weggewaschen.

Die Marienkäferlarven werden wieder weniger, Blattläuse sind nur einzeln zu finden. Lediglich vorne im Garten sitzt auf einem Pflanzenstängel noch eine Kolonie mit inzwischen nur noch etwa 50 Individuen, bewacht von drei Ameisen.

Die Mondblumen in ihrem Blumentopf wachsen jetzt auch wieder weiter, und der einsame Pilz in der Blumenschale im Vorgarten zeigt an der Kappe Fraßstellen von Schnecken.

Die Blüten vom Rittersporn gehen jetzt auf! Zwar nur gaaaanz langsam, aber man kann es bereits deutlich erkennen. Und zwischen den Blüten hat eine Spinne ein wirklich chaotisches Netz gesponnen. Stellt sich glatt die Frage: Gibt Rittersporn eine psychoaktive Substanz ab? Geht es mir bald genauso wie der Mutter eines alten Freundes, die Anfang der 70er Ärger mit der Polizei wegen ihrer Hecke bekam? (Sie hatte vorne in ihrem Garten eine phantastisch hohe Hecke, die sie in jedem Frühjahr neu ansäte und im Herbst auf den Komposthaufen warf. Bis einmal im Sommer die Polizei kam, die Hecke abschnitt und mitnahm. Begründung: Cannabis ist in Bayern verboten…)

Nachdem meine Software gestern den Selbsttest überstanden hat, werde ich heute den Rest der liegengebliebenen Artikel fertig schreiben. Mal sehen, wie weit ich damit komme...

Morgen ist dann ein neues Objekt an der Reihe, das ich schon vor 15 Jahren schreiben wollte, aber immer wieder hinausgeschoben habe, da keiner meiner Kunden danach verlangt hat: Etwas ganz simples: Eine Lupenfunktion. Hab das vor ein paar Tagen wieder mal gesehen. Eine Firma hatte eine solche Funktion in ein Mammografie Programm eingebaut, und das schien mir recht nützlich zu sein. Bei meinen Programmen kann man, wenn es Bilder zu sehen gibt, einfach nur in die Bilder hineinzoomen. Aber die Lupe hat eben den Vorteil, dass man das ganze Bild zum Überblick behält, und nur die Teile vergrößert, die man sehen will. Also werde ich eine skalierbare Lupe mit variablem Zoom, frei wählbarer Form (rund oder eckig) und eingebautem Millimetermaß schreiben. Das juckt mich schon wieder in den Fingern...

Ab etwa 2100: Von Nordosten her zieht ein Gewitter auf. Donner und Wetterleuchten, aber kein Regen.

Bürgerreporter:in:

B Göpfert aus München

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