Frühling 2011 in Waldperlach, Teil 86

Eine leicht angefressene Malve
  • Eine leicht angefressene Malve
  • hochgeladen von B Göpfert

Mittwoch, 25.5.2011: 23°C, strahlend blauer Himmel, leichter Wind.

Heute schreib ich mal wieder etwas mehr. Mir ist gerade danach.

Wieso? Hm. Ich muss meine Stererklärung bis zum 31. Mai abgeben...
Selbständig zu sein ist ja nicht schlecht, aber der Papierkrieg! Ich hasse das! ARRRGGGHHH!!! Wenn ich – wieder erwarten – doch einmal ganz reich und berühmt werden sollte, dann beschaff ich mir einen Steuerberater, der den Mist für mich erledigt. So. Das musste aber endlich auch mal gesagt werden.

Und jetzt drück ich mich vor der Arbeit und schreib ein paar Artikel.

Heute morgen – so gegen 0700 – sind die beiden Rabeneltern wieder über die Gärten geflogen, und einer war offensichtlich beim Bäcker: Er ist mit irgend etwas essbarem im Schnabel zurück gekommen. Bald darauf ist einer der Jungraben durch die Gegend geflattert, was er schon recht gut beherrscht. Nur so elegant wie bei seinen Eltern sieht es immer noch nicht aus. Aber wie heißt es schon schön? Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen (dafür umso mehr Stümper). Also: Üben, üben, üben und nochmal üben…

Etwas später flog dann noch ein unbekannter Vogel über meine Dachgaube. Unbekannt ist er, weil ich ihn nur von unten fotografieren konnte, aber ich vermute, dass es ein Eichelhäher war.

Einen Schwarm Spatzen, die kreischend durch die Gärten zogen konnte ich dagegen leider nicht fotografieren. Die waren entschieden zu schnell für mich…

Ebenso ging es mir bei einem der Raben: Der flog ganz dicht an meinem Fenster vorbei – wobei ich den Eindruck hatte, er starrt mich dabei an – und war wesentlich schneller wieder weg als ich die Kamera hochreißen und auslösen kann.

Am Nachmittag beim Fotorundgang hab ich die Pflanze, die ich einmal für einen Frauenschuh gehalten hatte, was sie aber mit Sicherheit nicht ist, genauer abfotografiert und mit Ginster und Robinie verglichen. Danach blieb ich eine Weile an den Heckenrosen hängen. Nicht an Dornen oder so, sondern am Geruch. Die riechen derart gut, ich denk, das kann süchtig machen…

Auf dem Foto sieht man die leicht angenagten Anfänge der Malve neben der Einfahrt. Wer oder was diesmal die Löcher reingefressen hat weis ich noch nicht. Bisher hab ich weder Malvenglanzkäfer noch Rüsselkäfer gefunden.

Bürgerreporter:in:

B Göpfert aus München

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