Anton, Teil 47 (Die Efeu Hecke)

Anton beim Hecke schneiden
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  • hochgeladen von B Göpfert

Im Juni 1998 schnitt meine Schwester den Efeu zu, der bei uns als Gartenhecke wächst. Anton fand das sehr interessant, und da meine Schwester eine Rosenschere benutzte, war es für ihn auch nicht besonders gefährlich, mitzuspielen.

Wenn meine Schwester auf den Gehweg an der Hecke unten etwas abschnitt, stand Anton innen im Garten an der selben Stelle, und wollte durch die Hecke durchpfoteln, was aber nicht ging, da der Efeu viel zu dicht wächst, und innen ein Maschendraht Gitter verläuft. Wenn sie oben an der Hecke schnitt, sprang Anton hoch, hielt sich mit 3 Pfoten am Gestrüpp fest und pfotelte über den Zaun.

Ich bin dann auch nach draußen gegangen, um zu sehen, wie das aussieht, wenn der Kater hochspringt und über den Zaun greift. Urkomisch! Leider sind die Fotos davon nichts geworden, weil die Aktion nur immer wenige Sekundenbruchteile gedauert hat. Man sah nur ganz kurz zwei Katzenohren und eine orange Pfote, die über die Hecke wuschte.

Hecke zuschneiden und die Äste und Blätter wegräumen hat den ganzen Nachmittag gedauert, aber Anton hat keine Pause eingelegt. Und das Erstaunlichste: Er war danach nicht tierisch müde oder zumindest erschöpft, sondern hat wie immer seinen abendlichen Rundgang angetreten.

Der Efeu ist natürlich kein Giftefeu, sondern harmlos. Bei Berührung gibt es zumindest keinen Hautausschlag. Ich bin nicht einmal sicher, ob es in Europa überhaupt Giftefeu gibt...

Bürgerreporter:in:

B Göpfert aus München

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