Kroatien - Istrien - Schiffsausflug mit der La Perla von Fontana nach Rovinj

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Kroatien
Valkanela
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Kroatien
20120816 im Sonnenschein

20110816 Donnerstag Ausflug La Perla

Pünktlich um zehn Uhr legte das Schiff Kristina an um die Gäste die eine Stunde im Meer schwimmen wollen aufzunehmen.
Lunser Schiff die Perla bekam nur die Ausflugsgäste. 30€ Euro kostet der Ganztagestrip.

10:05 Uhr Hotel Fontana
Hier legte das Schiff an. Nur ein paar Meter vom Campingplatz Valkanela entfernt. Das Schiff ist voll von reiselustigen Touristen aller Nationen. Eine angenehme Abwechslung nach der Pause auf dem Campingplatz.

10:20 Uhr geht die Fahrt los.
In Vrsar läuft gerade ein großer Fischkutter ein in den schönen geschützten Hafen. Hunderte von grauweißen, sehr großen Möwen umkreisen das Schiff, um etwas von der fischigen Ladung zu erwischen. Der nächste Hügel bei Vrsar ist voll verbaut von einer Hotelanlage, so dass jede Wohnung eine Aussicht auf das Meer hat. Möwen lassen sich von den sanften Wellen hin und her schaukeln. Viele Kanufahrer sind unterwegs.
Wir sitzen dichtgedrängt auf dem Schiff Perla unter einem schattigen weißen Plane. Der Akkordeonspieler spielt bekannte Melodien zum Schunkeln und Tanzen.
Kostenlose Getränke werden an der Bar ausgeteilt. Chlorhaltiges warmes Wasser oder aus großen Flaschen süsse Limonade. Ich denke da ist das Bier noch gesünder.

10:50 Uhr Lim der Fjord
Mit voller Kraft tuckern wir in den breiten Lim Fjord hinein. Der Musiker verkauft schwarze oder rote Piraten Tücher, sowie Silber oder Gold Münzen für je fünf Euro.
An den steilen mit Sträuchern, teilweise ausgetrockneten niedrigen Gebüsch, bewachsenen Kalksteinwänden wurden Höhlen reingehauen.

In einer haben sie eine Bar eröffnet, es ist die Piratenhöhle. Unser Schiff fährt langsam daran vorbei ohne einen Stopp einzulegen.
Wer direkt dorthin einen Halbtagssausflug bucht, muss zusätzlich fünf Kuna Eintritt bei der unteren Treppe und zehn Kuna in die sehr kurze Höhle bezahlen. An der Bar werden Postkarten und Souvenirs den Gästen aufgeschwatzt.

Es riecht nach Makrele auf dem Schiff. Die wenigen Tische werden mit Wein, Chlorwasser und Limo in großen Flaschen und Besteck versehen.

Um elf Uhr werden alle abgefüttert. Das Mädchen in der Küche hatte einen Plastikhandschuh an und belegte die Papier-Teller mit angemachten Krautsalat. Der Boy legte zwei schlanke, gegrillte Makrelen dazu. Die Makrelen waren saftig, nicht trocken. Genau wie beim trockenen Schweinefleisch mit 1 durchgeschnittenen Wiener gab es Krautsalat dazu Ja, es war wirklich sehr gut.
Wir fütterten die Möwen mit denn Makrelen-Resten die uns daraufhin in großer kreischender Schar folgten.
Die Plätze mussten freigegeben werden für die zweite Essensrunde.
Die Kinder wurden weiterhin mit mit Piratentüchern versorgt und leider fuhren wir an der Piratenhöhle vorbei ohne Stopp.
Die Möwen flogen uns dicht am Schiff nach, auf Hoffnung von Fischresten.
Immer an der Küste entlang mit Sicht auf Campingplätze, Wohnanlagen oder FKK-Strände ging es 25 km weiter nach Süden. Mehrmals wechselte ich den Sitzplatz. Mal im Schatten, mal oben oder unten, mal hinten oder vorne.
12:00 Uhr Rovinj die Stadt

Wir legten an und sollen um 14:15 Uhr wieder zurück an Bord sein.
Zuerst mal steuere ich auf einen Eisstand zu. Es ist nicht diese leckere Eiscreme von den Italienern, nein es sind die Albaner die das offene Fabrik-Eis anbieten. Immerhin besser als Eis am Stil. Weiter geht es über den Markt. Trüffeln und Olivenöl wird angeboten. In einfaches Olivenöl in schönen Flaschen werden ganze Stücke Estragon, Knoblauch oder Chili reingeschnitten. Verschlossen und Etikett drüber kleben und schon made in Kroatien angeboten.
Obst aus Mazedonien und Weintrauben aus Kroatien. Aprikosen aus Griechenland und Nektarinen aus der Türkei. Schnell werden die verräterischen kleinen Wapperl vom billig eingeführten Obst entfernt und als einheimische Ware angeboten. Die Leute kaufen alles.
Durch schmale Gassen geht es den Berg hinauf zur Kirche. Die heiße Sonne wird vom frischen Adria-Wind überfächelt und wir spüren die 34 Grad nicht, die das Thermometer anzeigt. In der engen Gasse zu ebener Erde schliesst sich ein Atelier dem anderen an. Hand made ist die Devise, ob das wirklich aus Kroatien stammt kann man nie genau definieren. Der Touristenstrom zur Bergspitze des Hügels reißt nicht ab. Ich umrunde den Hügel und komm auf der Südseite an einem weiteren Hafen heraus.
Beim Konzum (Konsum) ergattere ich Sesamsosse. Zwei Stunden sind schnell vorbei und ich gehe wieder zu unserem Schiff der Perla zurück.
Es waren mehrere Ausflugs-Schiffe am Kai, die die Touristen herbeischleppen. Aus Süden von Pula oder dem Norden aus Porec oder Kudor.
Am Hafen suche ich mir einen schattigen Platz. Gerade die Plätze sind meistens von Rauchern in Besitz genommen.
Um 14:19 Uhr legt die Perla wieder ab. Schwer kämpft sich das Schiff durch die Wellen. Beim Nachbar-Piratenschiff schwappt das Wasser über Bord. Es ist nur eine kurze Zeit dann ist der Wellenspuk vorbei
14:51 Uhr Vrsar für eine Stunde Zeit zum Schwimmen.

a.meas melde dich
Eiscreme

Eiskugel-Weitwerfen

Ich gehe Eis essen. In der Bar Laguna schmeissen sie Eiskugeln in weite Ferne. Die Gäste müssen es mit dem Mund auffangen. Ein junger Mann aus Italien fängt von vier drei verschiedenen Eiscreme-Kugeln perfekt auf.
Der Chef lockt damit seine Gäste an und sie danken es mit Applaus.
16:20 Uhr das Vorschiff legt nicht ab. Es fehlen vier Personen.
Mit zehn Minuten Verspätung geht es zurück nach Fontana.
Um 16:45 Uhr sind wir zurück.

Bürgerreporter:in:

Brigitte Obermaier aus Ismaning

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