Die Wissenschaft und ihre Bedeutung im Alltag...

Jeder Körper ist teilbar. Die letzten Teilchen, die stofflich noch vollkommen mit dem ursprünglichen Körper übereinstimmen, nennt man Moleküle.
Den meisten Menschen (vorwiegend aber denen aus dem Norden) ist im Sommer eine ‘kühle Molle’ lieber. Die im Süden sagen ‘Weißbier’ dazu - was aber auf das selbe hinausläuft - oder besser gesagt: genauso hinunter läuft!

Beim weiteren Zerteilen zerfällt das Molekül in Atome. So ist das Wassermolekül aus zwei Atomen Wasserstoff und einem Atom Sauerstoff zusammengesetzt.
Nun sagen die Chemiker H 2 O dazu - während man das aber auf keinen Fall mit dem Ausruf eines Arztes bei der Geburt von Zwillingen verwechseln sollte, der bei deren Anblick ausruft: „Oha Zwei!“
Vorläufig haben die Physiker nur eine einzige - ziemlich unbequeme - Methode, die Atome zu zertrümmern: Sie bombardieren sie mit Alpha-Strahlen oder mit Neutronen.
Einfacher wäre es, das Atom in ein Paket zu stecken, ‘Vorsicht, zerbrechlich!’ darauf zu schreiben und es mit der Post zu verschicken.

Eine weitere Eigenschaft der Körper ist das Beharrungsvermögen.
Das heißt: Jeder Körper sucht den Zustand, in dem er sich gerade befindet, also den Zustand der Ruhe oder der Bewegung, beizubehalten, sofern ihn von außen nichts hemmt oder beschleunigt.
Dies nennt man das ‘Galileische Trägheitsgesetz’
Für viele Menschen ist das Leben nichts anderes, als die fortwährende Überwindung dieses Trägheitsgesetzes.

Als weitere Wesenseigenschaft wäre ferner die ‘Schwere’ zu erwähnen. Diese äußert sich als Zug und Druck. Druck ist das Gewicht, das ein Körper wegen seiner Schwere auf seine Unterlage ausübt. Wir wissen alle, wie man einen Druck ausübt und wie nützlich ein solcher manchmal für Phlegmatiker ist.
Auch die Luft hat ein Gewicht und übt deshalb einen Druck aus. Der erste, der den Luftdruck zu messen verstand, war der Italiener Torricelli, von dem das Torricellsche Gesetz herrührt, welches besagt, dass die Natur keine Leere duldet.
Dieses Gesetz gilt für die Menschheit nicht; denn je leerer der Kopf eines Manschen ist, desto weniger hat er das Bedürfnis, sich zu füllen. Mit dem Magen hingegen ist es genau umgekehrt.

Haben wir es mit zwei Körpern zu tun, so ziehen sie sich nach dem Newtonschen Gravitationsgesetz an. Ihre Anziehungskraft ist direkt proportional dem Produkt der Massen und umgekehrt proportional dem Quadrat ihrer Entfernung.
Anders im menschlichen Leben; Da stimmt dieses Gesetz nicht immer, weil die Zuneigung, die wir für manche Personen empfinden im Quadrat der Entfernung nicht abnimmt, sondern wächst.

Die Lehre vom Schall nennt man Akustik. In der Akustik unterscheidet man Geräusche und Töne. Während sich die klassische Musik also mit Tönen beschäftigt, bevorzugt die moderne Musik eher die Geräusche.

Alles, was in der Welt geschieht, setzt etwas voraus, worauf es nach einer Regel folgt.
Dies ist das Kausalitätsprinzip; Das Gesetz von Ursache und Wirkung. In der modernen Physik versucht man den Kausalgedanken auszuschalten und ihn durch die mathematische Wahrscheinlichkeit zu ersetzen. Doch geht noch immer die Ursache der Wirkung voraus. Doch es gibt einen Vorgang, bei dem es umgekehrt ist und bei dem die Wirkung der Ursache voraus geht. Dies ist der Fall, wenn jemand eine Schubkarre schiebt; denn hier geht das Geschobene dem Schiebenden voraus.

Nachdem wir nun im Blitzzuge die Physik durchrast haben, kommen wir noch zum Blitz und damit zur Urkraft der Elektrizität zurück;
Der Blitz ist bekanntlich eine elektrische Naturerscheinung, der der Mensch machtlos gegenüber steht. Zu unserem Schutz stellen wir daher Blitzableiter auf die Dächer.
In Schillers Trilogie ‘Wallenstein’ kommt Buttler auch auf den Blitzableiter zu sprechen. Es heißt dort (2.Teil,1. Aufzug, 2. Auftritt):
„Und wie des Blitzes Funke sicher, schnell geleitet an der Wetterstange, läuft, herrscht sein Befehl vom letzten fernen Posten...“
Da sich die Handlung in den dreißiger Jahren des 17. Jahrhunderts abspielt, der Blitzableiter aber erst im 18 Jahrhundert (angeblich v. Benjamin Franklin?) erfunden wurde, so wollen wir mit der Feststellung des Kuriosums schließen, dass der Blitzableiter bereits 120 Jahre vor seiner Erfindung erfunden worden sein muss!

Zum Schluss dieser kurzen wissenschaftlichen Einblicke noch ein Kuriosum:
Im Jahre 1595 wurde im Kreise der damals wichtigsten Wissenschaftler und Gelehrten die Frage zur Diskussion gestellt, ob denn Frauen auch wirklich Menschen seien.
Zu einer klaren abschließenden Lösung ist man seiner Zeit nicht gekommen. Und man hat es auch tunlichst bis zum heutigen Tage vermieden, diesen Diskussionspunkt erneut aufzugreifen.

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Kreiner aus München

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