Urzeitliches Relikt aus grauer Vorzeit: Der "Milchweckeschüsselstein"

Heimatforscher Dieter Woischke(links) mit Förster Rainer Hellwig(rechts) Foto: Wolfgang Döhler
2Bilder
  • Heimatforscher Dieter Woischke(links) mit Förster Rainer Hellwig(rechts) Foto: Wolfgang Döhler
  • hochgeladen von Wolfgang Döhler

Im Wald bei Moischt liegt er da: Der gewaltige, ca 220 Millionen Jahre alte Sandsteinblock mit seinen 13 kugelförmigen Vertiefungen. Auch als "Heidenstein" bezeichnet, handelt es sich möglicherweise um einen Kult-u. Opferstein aus vorchristlicher Zeit.
Der ehemalige, langjährige VHS-Kursleiter für heimatkundliche Wanderungen und Heimatkenner Dieter Woischke war mit Forstamtmann Rainer Hellwig am Stein, um die aktuellen Zugangsmöglichkeiten für interessierte Wanderer in Augenschein zu nehmen. Leider ist ein Hinweisschild auf den etwas abseits des Weges gelegenen Stein mutwillig zerstört worden. Auch eine hier aufgestellte Ruhebank ist stark beschädigt und kann zu einer Rast an diesem sagenumwobenen Ort nicht mehr genutzt werden. Nach der Sage soll an diesem Ort eine weise Frau unterwegs gewesen sein, die hier von Müttern während des Sammeln von Waldfrüchten abgelegte Säuglinge mit in Milch eingelegten Brötchen gefüttert hat.

Heimatforscher Dieter Woischke(links) mit Förster Rainer Hellwig(rechts) Foto: Wolfgang Döhler
Der Milchweckeschüsselstein - Foto: Wolfgang Döhler
Bürgerreporter:in:

Wolfgang Döhler aus Marburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

3 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.