Schwäne, Enten und Blässhühner trotzen der klirrenden Kälte

Schwäne und Blässhühner an einer freien Wasserstelle
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Die meisten Wasservögel haben die zugefrorenen Gewässer verlassen und sind, sofern möglich, in wärmere Gebiete geflogen.

Vor einigen Tagen konnten wir noch einige Kraniche als Nachzügler beobachten, die vor der Kälte flohen. Ein Teil der Kraniche hatte versucht, auf einen Ortswechsel nach Südeuropa zu verzichten. Den bisher milden Winter wollten sie auf den Seen im Norden und Osten Deutschlands verbringen. Um nicht zu verhungern, zieht es jetzt die Kraniche in zwei bis drei Tages-Flügen dorthin, wohin bereits die Artgenossen im Herbst gezogen sind.

Schwäne, Enten und Blässhühner, wie hier auf dem Wohrasandfang bei Kirchhain, trotzen der eiskalten Witterung. Sie halten sich in der Nähe von bewegten Wasserstellen auf und versuchen, diesen Bereich freizuhalten. Auf dem Grund des Gewässers finden sie immer noch einige Wasserpflanzen, die im Notfall ein Überleben sichern. Frieren diese Stellen ebenfalls zu, kann es kritisch werden. Bewegungslos stehen sie auf dem Eis, um möglichst wenig Energie zu verbrauchen.

Sie verlieren die Scheu vor den Menschen und werden zutraulich. Die Fütterung mit Brotresten dürfte allerdings bei dem strengen Frost (bis -16 Grad tagsüber) ungeeignet für die Wasservögel sein!

Bürgerreporter:in:

Peter Gnau aus Kirchhain

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