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Wie geht‘s denn jetzt weiter mit unserem Fußball? 

Es gibt Leute, die waren gefühlte Ewigkeiten präsent und akzeptiert, aber irgendwann kann und will man sie nicht mehr sehen. Bei Langzeit-Politikern kommt das häufig vor. Doch heute ist mal der Fußball dran und zwar erwartungsgemäß in der Person des Bundestrainers.Denn seit dem 0:6-Debakel in Spanien scheint nicht nur der Ton im DFB rauer geworden zu sein, auch die Zweifel am Bundestrainer Joachim Löw werden lauter.

In einer DFB-Präsidiumssitzung am 4. Dezember wird Oliver Bierhoff, zusammen in einem erlauchten Kreis selbstherrlicher Funktionäre, die gewöhnlich auf den Tribünen zu sehen sind, die aktuelle Situation der Nationalmannschaft darstellen, analysieren und einschätzen. Aber Jogi Löw wird daran nicht teilnehmen. Ein „Weiter so“ wird den Herren mit Blick auf die EM wohl nicht reichen. Löw’s Vertrag läuft zwar noch zur WM in 2022, aber es könnte anders kommen. Es erinnert ein wenig an alte Kriegsfilme, in denen verdienten, aber glücklosen Generälen eine geladene Waffe überreicht wurde, um ihnen persönliche Schmach zu ersparen. Denn der DFB will vermutlich erreichen, dass sich der Bundestrainer freiwillig und vorzeitig aus seinem Amt verabschiedet.

Der zuletzt glücklose doch insgesamt erfolgreiche und hochverdiente Jogi Löw behielte seine Ehre, der DFB sein Geld. Und für die Fußballnation könnte wieder hoffen. Irgendwie hat man doch wieder Mitleid. Fußball ist eben ein hartes und oft brutales Geschäft.

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4 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 26.11.2020 um 06:45
Gelöschter Kommentar

Sooo verdienter Erfolgstrainer ist Löw gar nicht. Wir sind trotz ihm Weltmeister geworden. Ohne Verletzung hätte Löw auch damals an seiner falschen Personalie fest gehalten und wir wären ausgeschieden. Nach seiner Vertragsverlängerung ging es nur noch bergab.Sollte er nun gehen, was ich bezweifle, kommt dies ein paar Jahre zu spät um eine funktionierende neue Nationalelf aufzustellen und ein zu spielen

Ich hatte nur versucht, mich milde auszudrücken.

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