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Lena Kaiser und Raik Zeppel toppen hessische Norm

Marburg. Am Wochenende veranstaltete der VfL Marburg 1860 sein 37. Jugendschwimmfest im heimischen Sport-und Freizeitbad AquaMar. Im Gegensatz zu den Vorjahren erreichten die Meldezahlen von 2252 Einzel- und Staffelstarts mit 406 Teilnehmern überraschende Dimensionen eines Großevents. Eine Woche vor den Hessischen Meisterschaften und Jahrgangsmeisterschaften, nutzten auch die 20 SchwimmerInnen des Marburger SV die Chance, um etwaige Normen in letzter Minute zu unterbieten. Mit Lena Kaiser (Jg. 2001) und Raik Zeppel (Jg. 2002) treten nun insgesamt fünf Schwimmer aus den Leistungsgruppen von Nathalie Richter auf der Kurzbahn im hessischen Vergleich in Fulda an. Des Weiteren überzeugten die MSVler mit 26 persönlichen Rekorden und 15 Platzierungen in den Medaillenrängen – fünf Gold, drei Silber- und sieben Bronzene – .

Nach einigen Rückschlägen kämpfte sich Lena Kaiser kontinuierlich ins Wettkampfgeschehen zurück. Im Jahrgang 2001 war sie sowohl über 100 m Brust (1:26,88) als auch auf der halben Distanz das Maß aller Dinge und wurde souverän Erste. Im Brustsprint unterbot Lena in 0:39,43 Minuten die geforderte Pflichtzeit von 0:40,00 Minuten und legte damit den Grundstein für ihr Debüt bei den Hessischen Kurzbahnmeisterschaften. Ebenso überzeugte Raik Zeppel (Jg. 2002) und löste über 100 m Brust (1:17,89/3.) und im Brustsprint (35,10/4.) gar zwei Tickets für seine Teilnahme. Nils Becker (Jg. 2000) und Alva Starostzik (Jg. 2003) haben die Tickets bereits in der Tasche und nutzten den letzten Formtest. Alva verpasste ihre Bestmarke über 100 m Rücken knapp und wurde in 01:16,06 Minuten Dritte. Ähnlich erging es Nils Becker in seinen Rennen über 50 m (34,26) und 100 m Brust (1:16,88), bei denen noch Luft nach oben ist. Zweimal landete er auf dem undankbaren vierten Rang.

Aus dem Trainingslager heraus, erzielten Emilia Yanets (Jg. 2004), Anne Arndt, Mara Mensing (Jg. 2003), Hannah Albrecht und Zara Ziegler (Jg. 2002) erste Erfolge bei den Umsetzungen im Wettkampf. Emilia Yanets schwamm über 200 m Freistil (2:42,62) und 100 m Rücken (1:27,58) neue persönliche Bestzeiten. Anne Arndt verbesserte sich um fünf Sekunden im Schmetterlingssprint auf 0:36,76 Minuten. Gleich drei neue Rekorde verbuchte Mara Mensing auf ihrem Konto über 50 m Schmetterling (37,80), 50 m (40,78/3.) und 100 m Brust (1:27,30/2.). Damit landete sie zweimal auf dem Siegertreppchen. Dem stand Hannah Albrecht in Nichts nach. Auch sie verbesserte ihre bisherigen Leistungen im Schmetterlings- und Brustsprint und steckte eine neue Bestmarke über 100 m Rücken (1:24,87). Über 200 m Freistil reichte es souverän für den 3. Platz. Zara Ziegler war über 100 m Brust in 01:33,16 Minuten sieben Sekunden schneller im Wasser unterwegs, über die halbe Distanz in 0:40,97 Minuten immerhin noch zwei. Über 50 m Schmetterling holte sie Bronze.

Jacob Horn (Jg. 2002) schwamm über 200 m Freistil von Anfang an auf Bestzeitkurs und toppte seine bisherige Zeit um acht Sekunden auf starke 02:20,25 Minuten. Über 50 m Brust steckte er eine Bestmarke in 0:37,18 Minuten, ebenso wie Robin Wolf (Jg. 2001) über die doppelte Distanz in 1:23,29 Minuten. Niklas Werner, Lara Hohn und Zoé Dörr traten im Jahrgang 1999 an. Hierbei stand Niklas Werner über 50 m Schmetterling (32,75) und 50 m Brust ganz oben auf dem Siegertreppchen. Lara Hohn wurde über 100 m Brust (1:33,65) Zweite und im Brustsprint Dritte. Zoé Dörr verpasste über 50 m Schmetterling nur knapp ihren eigenen Rekord. Ähnlich erging es Wladimir Petri (Jg. 2000), der seine Stärken noch nicht wieder voll ausspielen konnte. Vereinskameradin Isabell Sonthoff (Jg. 2000) hingegen überzeugte im Sprint über Brust (41,63) und Schmetterling (33,97) mit guter Performance.

Im Jahrgang 1998 u. älter stellten sich Sarah Oßwald (Jg 1998), Jan Prennig (Jg. 1993) und Leonard Pohl (Jg 1990) der Konkurrenz. Sarah holte über 200 m Freistil Gold sowie über 100 m Brust Silber. Für seinen fortwährenden Trainingsfleiß erntete Jan Prennig an diesem Wochenende die Früchte. Über 50 m Schmetterling schwamm er in 0:29,58 Minuten vor Leonard Pohl (7.) auf Rang Vier. War er im Schmetterlingssprint schon im Flow, wuchs er über 400 m Lagen mit einer Leistungssteigerung von über dreißig Sekunden in 05:20,93 Minuten über sich hinaus und landete verdient auf Platz Drei.

von Ines Peters-Försterling,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Marburger SV 1928

Foto: Ines Peters-Försterling

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