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Weselsky erneut aus der Spur geraten

Der „starke Mann“ der GDL nutzt anscheinend jede Gelegenheit zu zeigen, das er in dem öffentlichen Amt eines Gewerkschaftsführers völlig fehl am Platze ist. Nachdem er im August mit einer verächtlichen Bemerkung über Behinderte entgleiste, spricht er nun in einem Interview mit dem Kölner Express von Pogromstimmung gegen seine Lokführer.

Auch wenn sie Pendlern, alten Menschen, Schulkindern und Unternehmen das Leben schwer machen, kann von gewaltsamen Ausschreitungen gegen Lokführer nun absolut keine Rede sein. Der Begriff Pogrom bezeichnet insbesondere in Deutschland Ausschreitungen gegen Juden in der Nazi-Zeit. Ist Weselsky etwa so vermessen, seine Lage mit der der jüdischen Bevölkerung unter Hitler zu vergleichen? Eine erneute Ungeheuerlichkeit ist das! Selbst wenn er einfach nur dumm ist und gar nicht weiß wovon er redet – andere wissen es und sollten eine öffentliche Stellungnahme einfordern. Wann schieben die Lokführer ihren Anführer endlich dahin, wo solche Leute hingehören: aufs Abstellgleis?

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9 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 13.11.2014 um 10:03
Gelöschter Kommentar

Dass die DB durch endlose Personaleinsparungen (siehe Rendite) den Druck auf die verbleibenden Angestellten ständig erhöht, und dass diese immer mehr Überstunden anhäufen, ist ein Rückfall in die Ausbeutungsmethoden der Industrie im 19. Jahrhundert. Niemand sollte sich die (erkämpfte) Butter vom Brot nehmen lassen. Herr W. wurde für diesen Job gewählt und vertritt die Interessen seiner Schäfchen. Im Ton vergreifen sich leider auch andere "öffentliche" Personen.

@ Doris, wollte mich nur kurz bedanken, mit welcher Treffsicherheit, du mit deiner Ferndiagnose daneben liegst. Und die Bahn, mit der ich gerne fuhr, weil man sich auf sie verlassen konnte, gibt es schon lange nicht mehr.

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