Weselsky ante Portas! Wem Gott ein Amt gibt, dem raubt er den Verstand.

Man macht sich so seine Gedanken

Ein altes Sprichwort, das scheinbar nie an Aktualität verliert. Wir haben doch weiß Gott genug gefährliche Profilneurotiker, Wadenbeißer und durchgeknallte Politiker in der Welt und in nächster Nachbarschaft. Und jetzt haben wir so einen auch noch mitten unter uns, im eigenen Land. Claus Weselsky, der König der Lokführer und Herrscher über den Schienenverkehr schickt sich an, wesentliche Bereiche des öffentlichen Lebens nachhaltig lahm zu legen.

Nein, mit der so wichtigen Errungenschaft einer Demokratie, dem im Grundgesetz verbrieften Streikrecht, hat das meines Erachtens nichts mehr zu tun. Ging es anfangs um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen unserer Lokführer, so scheinen diese heute zur Nebensache geworden zu sein. Verhandlungen zu führen mit dem Ziel Verbesserungen für die Gewerkschaftsmitglieder zu erreichen: Fehlanzeige. Vielmehr geht es inzwischen um den persönlichen Machtgewinn im Kampf mit einer konkurrierenden Interessenvertretung.

Hierzu scheint ihm jedes Mittel recht zu sein, Verantwortungsbewusstsein und Augenmaß sind ihm längst abhanden gekommen. Stattdessen nimmt er in erpresserischer Manier den Staat und mit ihm seine Werktätigen in Geiselhaft, und alle schauen machtlos zu beziehungsweise freiheitlich demokratisch weg, wenn unsere Volkswirtschaft bis ins Mark geschädigt wird. Ist dieser arrogante, selbstherrliche Weselsky, der selbsternannte Charismatiker mit demokratischen Mitteln überhaupt aufzuhalten? Und wie nennt man so eine Vereinigung?

Was uns im Umgang mit ausländischen Despoten anscheinend nicht gelingt, sollte zumindest im eigenen Land noch möglich sein!

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Töpfer aus Marburg

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