myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Die Wahrheit stirbt zuerst

  • Mehr von Erika Anna Kolaczinski unter: https://www.facebook.com/erikaanna.kolaczinski?fref=ts
  • hochgeladen von Hajo Zeller

Marburg, Mitte August 2014

Die Wahrheit stirbt zuerst. Das habe ich vor einigen Tagen in diesem Beitrag auf myheimat als Überschrift gewählt. Die unsäglich einseitige Berichterstattung zum Bürgerkrieg in der Ukraine durch die so genannten Mainstream- und Qualitätsmedien ist ein Paradebeispiel für Desinformation und Manipulation.

So berichteten die online-Ausgaben der Zeitungen der Madsack-Gruppe (dazu gehört die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" und in Marburg die Monopolzeitung "Oberhessische Presse") unter dem Titel "Viele Wege führen nach Moskau", dass Österreichs Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter als Reaktion auf das russische Embargo von Lebensmitteleinfuhren aus der EU sagte: „Wenn jeder einen Apfel pro Woche mehr isst, dann können wir diesen Marktausfall schließen“. Wäre ja ganz putzig zu sehen, wie Sanktion und Gegensanktion durch mehr Obst essen ins Leere läuft, wäre da nicht im Teaser des Artikels die Aussage:

Das Symbol des Widerstands gegen ein "imperial auftretendes" Russland ist in diesem Sommer der Apfel

Da wurde ich richtig zornig und hackte diesen Kommentar in die Tasten:

So, so Russland tritt imperial auf. Wie ist dann das Auftreten von EU, NATO und den USA zu beschreiben? Mir fehlen die Worte.

Im übrigen werden die Bundesbürger_innen und auch die Leser_innen der OP über die Hintergründe des Konfliktes, zum Beispiel die Inhalte des Assoziierungsabkommens zwischen der Ukraine und der EU, nicht einmal ansatzweise informiert.

Das Assoziierungsabkommen schreibt nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch ein starke politische Einbindung der Ukraine in die EU-Strukturen einschließlich ihrer Militärstrukturen fest. In dem „Politischen Teil“ des Abkommens wird als Instrument hierfür die umfassende Entwicklung eines ständigen „Dialogs über alle Bereiche von gegenseitigem Interesse“ zwischen EU-Spitzen und ukrainischer Regierung vereinbart.

Ziel dieses Dialogs ist dabei laut Vertragstext eine „zunehmende Konvergenz“, also Übereinstimmung zwischen EU und Ukraine, in allen „politischen und Sicherheitsfragen“ einschließlich Fragen der „internationalen Sicherheit und des Krisenmanagements“(!).

In Artikel 7 wird ausdrücklich eine „schrittweise Konvergenz auf dem Gebiet der Außen- und Sicherheitspolitik einschließlich einer gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP)“ festgehalten. Artikel 10 sieht d die „Erhöhung der Beteiligung der Ukraine an EU-geführten zivilen und militärischen Krisenmangementoperationen“ und an entsprechenden „Übungen und Trainingsaktivitäten“ der EU vor.

Es geht also nicht nur um „politische Assoziierung“, sondern eindeutig auch um eine stärkere Einbindung der Ukraine in die Militärpolitik der EU. Die NATO, mit der die EU-Militärstrukturen vertraglich fest vernetzt sind, lässt grüßen!

Nur mal so als Gedankenspiel: Russland schließt ein derartiges Abkommen mit Kanada, Mexiko und Kuba. Ich bitte die geneigten Leser_innen, sich die Reaktion der USA vorzustellen.

Mein Fazit:

Im Zuge der 2+4 Verhandlungen wurde der Sowjetunion zugesagt, es werde keine Ausdehnung der NATO nach Osten geben. Okay, Zusage gebrochen. Aber: Welcher halbwegs vernünftige Mensch kann davon ausgehen, dass Russland tatenlos zusieht, wie der Heimathafen seiner Schwarzmeerflotte in NATO-Gebiet wechselt? Wer so etwas glaubt ist entweder dumm, oder fahrlässig oder er will bewusst einen Konflikt schüren.

Und leider lehren mich die politischen Erfahrungen meines bisherigen Lebens, dass ich NATO-Militärs und der politischen Führung der USA durchaus das bewusste Schüren des Konfliktes zutraue.

Und einer Bundeskanzlerein, der es völlig egal ist, dass Nazis in Deutschland morden, dass in der Ukraine ein faschistischer Mob Menschen in einem Gewerkschaftshaus bei lebendigem Leib verbrennt, dass die Bevölkerung flächendeckend abgehört wird und dass enge Verbündete ohne Skrupel Menschen ohne Anklage und Urteil einfach abknallen, einer solchen Kanzlerin traue ich nicht über den Weg. Und alles Schlechte zu.

Text des Abkommens hier nachlesen (leider nur in Englisch)

Meine Fragen an die Qualitätsmedien:

  • Wo bleibt die Berichterstattung über Ursachen und Täter des Brandanschalgs von Odessa?
  • Wo bleibt die Berichterstattung über die Hintergründe und die Täter der Scharfschützenattacke auf dem Maidan?
  • Wo bleibt die Berichterstattung über die Absturzursache von MH 17?

Zudem:
Wieso wird diesen 10 Fragen im Zusammenhang mit dem - vermutlichen - Abschuss von MH 17 an die ukrainischen Behörden nicht nachgegangen?

1. Unmittelbar nach der Tragödie beschuldigten die ukrainischen Behörden die Selbstverteidigungskräfte des Donbass für den Abschuss verantwortlich zu sein. Worauf basieren diese Anschuldigungen?

2. Kann die Regierung der Ukraine genau erklären wie es BUK-Raketenrampen in der Konfliktzone nutzt? Und warum vor allem wurden diese Systeme dort stationiert, angesichts dessen, dass die Selbstverteidigungskräfte keine Flugzeuge haben?

3. Warum tun die ukrainischen Behörden nichts eine internationale Untersuchungskommission einzusetzen? Wann wird eine solche Kommission ihre Arbeit aufnehmen?

4. Wären die Ukrainischen Streitkräfte bereit internationale Ermittler die Bestände ihrer Luft-Luft-Raketen und ihrer Boden-Luft-Raketen sehen zu lassen, einschließlich der in den Boden-Luft-Raketenstartrampen genutzten?

5. Wird die internationale Kommission Zugang bekommen zu den Verfolgungsdaten aus zuverlässigen Quellen bezüglich der Bewegungen ukrainischer Kampfflugzeuge am Tage der Tragödie?

6. Warum hat die ukrainische Flugkontrolle dem Flugzeug erlaubt von der regulären Route nördlich in Richtung der „Antiterror-Operations-Zone“ abzuweichen?

7. Warum war der Luftraum über der Kriegszone nicht für zivile Flugzeuge gesperrt, besonders seit das Gebiet nicht vollständig von Radar-Navigations-Systemen abgedeckt war?

8. Wie kann das offizielle Kiew die Berichte in den sozialen Netzen kommentieren, von einem vermeintlichen spanischen Fluglotsen der in der Ukraine arbeitet, dass da zwei ukrainische Militärflugzeuge längsseits der Boeing 777 über ukrainischen Territorium flogen?

9. Warum hat der ukrainische Geheimdienst begonnen mit den Aufnahmen der Kommunikation zwischen ukrainischen Fluglotsen und der Besatzung der Boeing zu arbeiten, ohne auf die internationalen Ermittler zu warten?

10. Welche Lehre hat die Ukraine aus dem ähnlichen Vorfall gezogen, als eine russische Tu-154 im Schwarzen Meer abstürzte? Damals stritten die ukrainischen Behörden jegliche Verwicklung der ukrainischen Streitkräfte in den Vorfall ab, bis unwiderlegbare Beweise die Schuld Kiews erwiesen."

Ein Hoffnungsschimmer in diesem Konflikt:

Der ukrainische Beauftragte für den Austausch von Gefangenen im Bürgerkrieg, Generaloberst Wladimir Ruban, hat zu einem Verhandlungsfrieden aufgerufen. In einem langen Interview mit dem prowestlichen Internetportal Ukrainskaja Prawda sagte er, der Krieg werde im Interesse bestimmter Kreise in die Länge gezogen. Man solle aufhören, die Verteidiger der »Volksrepubliken« im Donbass als Untermenschen und Terroristen zu bezeichnen. Ihre Führer seien Offiziere wie er, auf deren Ehrenwort er sich in seinen Verhandlungen immer habe verlassen können. Die einfachen Anhänger des Aufstands bezeichnete Ruban als ukrainische Bürger, die ebenso wie die Bewohner im Westteil des Landes auf dem Maidan in Kiew gestanden hätten. Viele seien unzufrieden damit, daß sich die Veränderungen seit dem Februar auf die Entfernung von Wiktor Janukowitsch aus dem Präsidentenamt beschränkt hätten.

Ruban bestritt gegenüber der erkennbar ungläubigen Interviewerin der Ukrainskaja Prawda, daß im Donbass auf seiten der Aufständischen Russen kämpften; es gebe allenfalls einige »Berater«, ebenso wie es solche aus der NATO auf seiten der Regierungsarmee gebe. Auf die entgeisterte Frage der Journalistin, ob nicht ein Terrorist sei, wer die Zivilbevölkerung bedrohe, erwiderte Ruban trocken: »Ist Ihnen noch nicht aufgefallen, daß jede Armee dazu da ist, die Bevölkerung zu bedrohen? Offiziere, die die Militärakademie abgeschlossen haben, sind ausgebildete Mörder.«

Aus: Junge Welt vom 21. August 2014 "Stimme der Vernunft" von Rainer Lauterbach (Artikel hier vollständig lesen)


Zum versöhnlichen Ausklang ein Friedenslied von Norbert Nitsche

Zusatzinhalt abrufen Video

Um dieses Element anzusehen, öffnen Sie diesen Beitrag bitte auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Weitere Beiträge zu den Themen

NATOKriegAbschuss MH 17Europäische Union (EU)PropagandalügenbürgerkriegFriedensbewegungFriedenMahnwachenSeparatisten

20 Kommentare

"Auf einem Friedhof bei Pskow liegen zwei frische Gräber. "Vom Personal der Luftlandekräfte" steht auf einem der Kränze. Darunter ruhen Leonid Kitschatkin und Alexander Osipow, zwei junge Soldaten der russischen Armee, gestorben am 19. und 20. August. Viel spricht dafür, dass beide bei Gefechten in der Ostukraine getötet wurden. Kitschatkins Name findet sich in Militärunterlagen der Rebellen, die vor einigen Tagen der ukrainischen Armee in die Hände fielen. Es handelt sich um eine Liste, auf der die Separatisten die Namen ihrer Kämpfer aufführen, Kitschatkin steht an Stelle 15.

Reporter der Lokalzeitung "Pskowskaja Gubernija" haben die Gräber der getöteten Soldaten fotografiert und den Fall öffentlich gemacht. Sie dokumentierten auch das Begräbnis am Montag. Die Kapelle war umstellt von Militärs. Noch am Montagabend veröffentlichte die Zeitung einen Bericht auf ihrer Webseite. "Russland versucht zu verschleiern, dass es seine Söhne in den Krieg schickt, wie sie sterben und wo sie bestattet werden", heißt es da. Inzwischen ist das Internetportal von "Pskowskaja Gubernija" nicht mehr zu erreichen.

Kitschatkins Witwe hat im Internet die Einladung zur Beerdigung ihres Leonid gelöscht. Der sei im Gegenteil "gesund und munter", schreibt sie jetzt. Anrufe auf ihr Mobiltelefon beantwortet inzwischen ein Unbekannter, der sich als ihr Mann Leonid ausgibt. ..."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ostukraine-r...

Und so geht es weiter...

"Die Nato ist seit 1990, trotz damalig gegeteiliger Versicherungen, bis heute an die Grenzen Russlands vorgerückt. "
Wer gab diese Versicherungen und mit welcher Autorisierung? Wurde dies in irgendeinem Vertrag festgehalten?
Auf wessen Betreiben geschah der Beitritt?
Wurden NATO-Truppen in den ehemaligen Ostblockstaaten stationiert?

"Die Ukraine hat ein Assizoierungsabkommen mit der EU abgeschlossen, das auch eine enge militärische Zusammenarbeit vereinbart."
Und was für "militärische Zusammenarbeiten" hätte es geben sollen?

"Die USA haben schon enge militärische Zusammenarbeit und Waffenlieferungen in Aussicht gestellt."
Was zur Zeit unter den gegebenen Bedingungen nicht verwunderlich ist, oder?
Schon wieder vergessen daß sich Imperialist Putin schon einen Teil der Ukraine einverleibt hat?

"Dämonisierungen sind nach meiner Erfahrung immer die Vorstufen von Eskalation."
Was anderes als eine Dämonisierung ist denn das Bild in Deinem Beitrag?
Ein Indianer würde sagen: Linkes Bleichgesicht spricht mit gespaltener Zunge!

Nun, das ist nichts Neues - Feindbilderzeugung gehört bei Euch zum Repertoir...
Nicht die Terroristen innerhalb der Hamas sind böse, sondern "Die Israelis"
Nicht die gewalttätigen Autonomen in Hamburg sind böse sondern der "Polizeistaat"
Amerika - böse
EU-böse
Wirtschaft - böse...
Westmedien - böse... (durfte man schon damals nicht in die DDR mitbringen!)

Alles nur schwarz-weiss... und sowas soll jemand Ernst nehmen? Ich jedenfalls lese lieber Spiegel, Süddeutsche, Faz und ZEIT als PRAWDA (oder wie sich dessen Nachfolger heute nennen) oder "Neues Deustchland".
Aber ich KANN es lesen.
Im Gegensatz zu den Menschen in der ehemaligen DDR und dem heutigen Russland.

Und nun mal zur Berichterstatung der angeblich "gleichgeschalteten" Medien (OK - "Mainstream" klingt nicht ganz so direkt):

"..Zweifel daran, ob die tödlichen Schüsse auf die Demonstranten in Kiew nur von Berkut-Milizen unter Befehl von Präsident Wiktor Janukowitsch abgefeuert wurden, sind nicht neu. Doch ein Bericht des ARD-Magazins "Monitor" stützt nun die Gegenversion. Demnach ist es unwahrscheinlich, dass die Schüsse ausschließlich von Seiten der damaligen ukrainischen Führung ausgegangen seien. .."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-tote...

"...Sieben Wochen nach den tödlichen Schüssen von Kiew, die zum Sturz der Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch führten, mehren sich Hinweise, die erhebliche Zweifel an der offiziellen Version der Ereignisse aufkommen lassen. Nach Recherchen des WDR-Magazins Monitor ist es unwahrscheinlich, dass die Schüsse auf Demonstranten ausschließlich von Seiten der damaligen ukrainischen Führung unter Janukowitsch ausgingen. ..." http://www.tagesschau.de/ausland/maidan-schuesse10...

"...Knapp zwei Monaten nach den tödlichen Schüssen auf dem Maidan, häufen sich Hinweise, die an der offiziellen Version der Übergangsregierung zweifeln lassen. ..."
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04...

Nur dies als Beispiel - Deine Frage lautete:
"Wo bleibt die Berichterstattung über die Hintergründe und die Täter der Scharfschützenattacke auf dem Maidan? "
Oben kannst Du sie nachlesen (und das ist nur ein Auszug der zur Verfügung stehenden Medien) - und konntest es schon lange.

Deine Behauptung einer einseitigen Berichterstattung der westlichen Medien ist also - eine Lüge.

Ach Edgar, wer hier ein Feindbild hat, oder wer es erzeugt, überlasse ich mal den Leser_innen. Und wer die Welt in Gut und Böse einteilt ebenfalls.

Von den vier wichtigsten Nachrichtensendungen - tagesschau, tagesthemen, heute und heute journal - schaue ich mir jeden Tag mindestens eine an. Und in diesen Sendungen war bisher die Berichterstattung zum Bürgerkrieg in der Ukraine "einseitig". Und zwar einseitig gegen die russische Föderation und deren Präsidenten gerichtet.

Zudem: Wenn ein einflussreicher westlicher Think Tank wie das "Council on Foreign Relations (CFR)" in seinem Publikationsorgan "Foreign Affairs" dem Westen die Hauptschuld an den Vorgängen in der Ukraine gibt, tja, dann scheint ja an meiner Einschätzung der Lage etwas dran zu sein, oder nicht? (Hier die Sekundärliteratur und hier der Originalbericht)

24.08.2014 Ukraine kündigt massive Aufrüstung an

- Die Ukraine steht vor der Zahlungsunfähigkeit. Eine Umschuldung soll den Bankrott abwenden. Doch Kiew hofft vor allem auf die Rettung durch die EU - und damit auf Milliarden von den europäischen Steuerzahlern.

- Die Bundesregierung stellt der wirtschaftlich angeschlagenen Ukraine Kreditbürgschaften von 500 Millionen Euro zur Verfügung

- IWF gab Kredite in Höhe von rund 15 Milliarden Dollar für Ukraine frei. Der Währungsfonds hatte der Regierung in Kiew Kredite im Umfang von 14 bis 18 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Mit weiteren Zusagen aus den USA und der Europäischen Union könnte sich das Hilfspaket für die Ukraine auf insgesamt 27 Milliarden Dollar belaufen.

Da möchte man doch fragen: Warum ist für Krieg und Aufrüstung Geld da, und an allem Anderen mangelt es?

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

DünsberggrundDünsberg