Dicke Spinne, fette Beute!

Eingesponnener Nahrungsvorrat
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Die Gartenkreuzspinne ist leicht an den hellen, zu einem Kreuz zusammengesetzten Flecken zu erkennen. Die Flecken befinden sich auf der oberen Seite des Hinterleibs und setzen sich aus vier länglichen und einem kleinen, kreisförmigen Fleck in der Mitte zusammen. Die Grundfarbe der Spinne ist sehr variabel. Sie kann ihre Färbung an die Helligkeit ihrer Umgebung anpassen.

Sie gehört zu den größten einheimischen Spinnen. Die Körperlänge der Weibchen kann bis zu 18 mm betragen, die der Männchen etwa 10 mm.
Die Gartenkreuzspinne kommt in ganz Mitteleuropa vor. In der freien Landschaft ist sie häufig und stetig in Streuobstwiesen zu finden; in Kiefernwäldern, Hochmooren und Buchen-Tannen-Wäldern, Waldrändern und Hecken ist sie etwas seltener, ansonsten stetig, aber selten in Wiesen, Äckern und Gärten.

Kreuzspinnen ernähren sich von allen Insekten, die sie in ihren Netzen fangen können, auch von Wespen, Hummeln, Bienen und Schmetterlingen. Die im Netz gefangene Beute wird von der Spinne gebissen und mit Spinnenfäden umwickelt und durch Verdauungsenzyme zersetzt. Wenn die Spinne satt ist, spinnt sie ihre Beute erst ein und hängt sie als Vorrat in ihr Netz.

Bürgerreporter:in:

Heike Thurn aus Marburg

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