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Tag des offenen Schlosses von Homberg

Homberg/ Ohm.
Letzten Sonntag konnte man in Homberg Ohm endlich nach über Jahrzehnte langem "Dornröschenschlaf" das Schloss besichtigen, das für die Bevölkerung über diese Zeit nicht zugänglich war. Hans-Christoph Nahrgang berichtete darüber.
http://www.myheimat.de/homberg-ohm/kultur/ist-das-...
Heute gab es noch mal die Gelegenheit dazu und ich besuchte es mit großer Interesse. Ich möchte den Bericht von Hans- Christoph , der vorwiegend über die Geschichte von Homberg und das Schloss geschrieben hat, von der Organisatorischen Seite ergänzen.
Um 11 Uhr öffnete sich das Tor zum Schloss. Kurz danach war ich schon da und ich war sehr erstaunt, wie viele Menschen schon unterwegs waren.
Ich besuchte erst das Häuschen vor dem Eingang des Schlosses, das noch vor einigen Jahren von einer alten Dame bewoht war, die zu der Erbengemeinschaft des Schlosses gehört hat. Die Räume sind noch in einem recht guten Zustand, besonders im oberen Stockwerk . Der große Garten, der etwas verwildert wirkt, hat dennoch einen gewissen Charme. Durch die dicke vertrocknete Grasschicht leuchten gelbe Krokusse, Winterlinge und Schneeglöckchen hervor. Neben dem noch zu erkennenden Teich sitzt in dem gelben abgestorbenen Gras eine kleine bunte Keramikente .
Ich bin dann durch den gotischen Torbogen in den Schlossinnenhof gegangen und von dort habe ich mich erst ein mal in dem großen Garten hinter den Schlossmauern umgeschaut, der den Eindruck erweckte, dass er noch gepflegt und bepflanzt wird.
An einem Baum lehnte eine Tafel mit verschiedenen Skizzen über das Schloß.
Im Schloß war viel Betrieb. Im Untergeschoss wurden in der Schlosstränke Würstchen und Getränke angeboten und im ersten Obergeschoss konnte man sich im Schlosscafé gemütlich zum Kaffee und Kuchen an nett dekorierten Tischen setzten. Eine große Auswahl von den vielen Helfern selbst gebackenem Kuchen, machte es einem schwer sich für ein leckeres Stück zu entscheiden.
Die Räume wurden beheizt so, dass überall einen gemütliche Wärme herrschte.

In einem Raum konnte man sich pro und contra für den Kauf des Schlosses äußern. Die Wände hingen voll von den Zetteln, wobei die Anzahl der "pro" Stimmzettel überwiegte.

Zum Schluss möchte ich den Organisatoren und den viele Helfern ein großes Kompliment machen, sie haben wirklich super Arbeit geleistet. Ich wünsche den Initiatorinnnen von ganzem Herzen, dass sich ihr Einsatz auch gelohnt hat und sie Ihr Ziel damit erreichen.
Mit vielen lieben Grüßen von der ehemaligen Hombergerin
Friederike Haack

  • in der Tuba spiegelt sich das Schloß etwas gekrümmt
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  • Das im Volksmund genannte "Hexenhäuschen"
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  • Das mit Sonnenblumen geschmückte Bad
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  • ... gut erhaltener Fußboden und ...
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  • Reste von Grünkohl vom letzten Jahr im Garten des Schloßes
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  • Kuchenkarte, mit gepressten Blumen liebevoll beschriftet
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  • hier wurde Caféhausmusik zum Kaffee gespielt
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  • Nachschub von Streusselkuchen, passte nicht mehr auf den vollen Kuchentisch
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  • Altbürgermeister Walter Seits (rechts) erzählt Annekdoten aus seiner über 20 Jährigen Amtszeit
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  • Die Zuhörer amüsieren sich sichtlich über die lustigen Annekdoten des Altbürgermeisetrs
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  • ein Heizungsthermostat , der vor ca 60 Jahren modern war
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  • Der Maulbacher Posaunenchor unterhielt die Besucher mit flotter Musik
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  • unter diesem Fachwerk sind die Ställe
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  • im Stall war vorwiegend für die Kinder diese Kuh mit ihrem Kälbchen zu bestaunen
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  • An dieser 1000 Jährigen Linde liegt der kleine Schloßfriedhof
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  • das ist der kleine Friedhof , wo die verstorbenen Erben beerdigt sind.
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26 Kommentare

das Schloß wurde nun doch von der Stadt Homberg gekauft

Nach dem Motto: "Wenn man keine Probleme hat, macht man sich welche!"

Hans das wird sich im Laufe der Zeit sowieso zeigen

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