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Die Martinskirche in Oberweimar

Die Martinskirche, von Franziskanermönchen in Oberweimar errichtet, war die erste christliche Kirche im westlichen Raum von Marburg. Ihre Gründung wird im 7. Jahrhundert, also wahrscheinlich noch vor der Zeit Bonifazius (*673 - +755)angenommen.

Bis Anfang des 13.Jahrhunderts war die Martinskirche in Oberweimar auch die Mutterkirche für das damals noch unbedeutende Dorf Marburg, das kirchenrechtlich bis 1227 zu Oberweimar gehörte.

Dort gingen die Menschen der heutigen Universitätsstadt und die von Ockershausen zur Kirche. Dort wurden auch ihre Verstorbenen begraben. Der Totenweg nach Oberweimar dauerte länger als zwei Stunden. Hier wurde der Trauerzug von den Mönchen in Empfang genommen und die Verstorbenen beigesetzt.

Der heutige barocke Kirchenbau gleichen Namens wurde 1733 auf den Mauern der Vorgängerkirche erbaut.

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8 Kommentare

Friederike, ich freue mich immer, wenn der eine oder andere Artikel hier bei myheimat auch mal einen Aha-Effekt in sich birgt, sei er noch so klein und man am Ende wie Axel sagen kann: "Wieder was gelernt!"

Karlo, beim Recherchieren der Kirchen stelle ich auch immer wieder fest, dass sie leider fast alle geschlossen sind, um so mehr habe ich mich gefreut, als ich in Schwabendorf die Hugenotten Gedächtniskirche von innen fotografieren konnte, weil sie tagsüber immer offen ist.

Klasse, habe ich auch nicht gewusst. Nur gut, dass es schon Schreiber (wenn auch kirchliche) gab; die uns bis heute informieren.

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