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Neue Auszeichnungen braucht das Land

Dieser prachtvolle Arsch mit Ohren wurde auf einem Trödelmarkt erstanden und nach einer intensiven Intimreinigung mit Goldlack veredelt. Allzu verständlich, dass auch die Fantasie dabei nicht zu kurz kam:

Denn Jahr für Jahr werden landesweit Orden und Ehrenzeichen in großer Zahl vergeben an Menschen, die Großes geleistet oder sich um Verein und Gemeinwohl verdient gemacht haben. Da könnte man auch einfach mal den Spieß umdrehen und für besonders schlechte Leistungen öffentlich, mit Laudatio und großer Gala einen Arsch mit Ohren in Gold verleihen. Nach geeigneten Kandidaten aus Politik und Wirtschaft brauchte man sicher nicht lange zu suchen.

Endlich würde sich die Welt zum Guten ändern, zumindest darf man darauf hoffen. Alle Edelzwirn-Träger würden höchste Anstrengungen erbringen und sich bemühen, diese Art von Ehrung für sich abzuwenden. Einige Pfeifen würden in weiser Selbsteinschätzung vermutlich schon vorzeitig verstummen und ihre Ämter freiwillig nieder legen.

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8 Kommentare

Negativauszeichnungen gibt es zuhauf. Früher hat man die silberne Zitrone an schlechte Autos verliehen (Citroen war da Dauerkandidat), die Himbeere ist das Gegenstück zum Oscar, für miserable schauspielerische Leistung. Der / die schlecht angezogenste Promi wird auch jährlich bedacht.

Die Verleihung eines Negativpreises ist schon machbar, auch rechtlich zulässig. Allerdings haben nur wenige so ausgezeichnete genügend Humor den Preis auch entgegenzunehmen.

... man sollte den AmO als Award ausschreiben.
Der AmO soll dadurch etwas positives ausstrahlen.
Das Motto der Ausschreibung könnte lauten:
Deutschland sucht den größten AmO (DSGA).
Der Gewinner des Award, egal wie groß er/sie als Pfeiffe
auch ist, muss sich geschmeichelt / geehrt fühlen.
Deshalb muss es dann unbedingt diesen AmO nicht nur
in Gold, sondern auch in Platin und Silber geben.

Vor allem sollte dann die Auszeichnung als Motivations-Award interpretiert werden, quasi als Ansporn für den "Geehrten", den mit ihm verbundenen Erwartungen künftig noch besser gerecht zu werden.

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