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MyHeimat schleicht sich aus den Print-Medien

  • myheimat-Treffen in Marburg 2010 vor dem historischen Verlagsgebäude der Oberhessischen Presse
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer

Nachrichten dieser Art verschrecken momentan viele myheimat-Leser und Bürger-Reporter. Über die Gründe gibt es augenblicklich mehr Spekulationen als offizielle Stellungnahmen. Daher darf munter weiter gerätselt werden.

Der Volksmund sagt bekanntlich: "Handel ist Wandel". Wenn der Wandel allerdings ausbleibt dann wird auch ein Forum wie dieses zunehmend uninteressanter bei den Usern. Dies war insbesondere bei den Print-Ausgaben festzustellen. Hunde, Katzen und Blumen und romantische Sonnenuntergänge waren darin meist die Favoriten, was allerdings nur in Altenheimen gut ankam. Bei wirklich interessanten, auch kritischen redaktionellen Beiträge hat man sich oft schwer getan, vermutlich weil sie von “Hobby-Reportern“ verfasst wurden und nicht unbedingt die Meinung der Redaktionen widerspiegelten.

So gesehen kann ich, unabhängig von etwaigen wirtschaftlichen Gründen, die Entscheidung eines Verlages nachvollziehen, die Print-Ausgaben von myheimat in der jetzigen Form nicht mehr fortzusetzen. Für mich persönlich war und bleibt daher das Online-Forum immer noch der interessantere und vor allem vielseitigere Bereich. Trotzdem kann man stets feststellen, dass myheimat ihre aktivsten Nester immer dort hat, wo auch durch die involvierten Zeitungen entsprechendes Engagement vorhanden ist. Schade, wenn dieses künftig entfallen sollte.

Natürlich muss man auch sehen, dass ein Forum wie dieses, in dem gerade auch das geschriebene Wort nicht zu kurz kommt, sich gegen die Telegrammstil- und Bla-bla-Netzwerke schwer tut. Hier liegt möglicherweise auch ein Grund, warum junge Menschen, die von einem anderen Zeitgeist beseelt sind, bedauerlicherweise keinen Zugang zu myheimat finden.

Handel braucht Wandel, sang- und klangloses Einstampfen lässt sich mitunter nicht verhindern, wenn es nicht gelingt, neue Entwicklungen oder bestehende Probleme kreativ anzugehen oder zu lösen. Bleibt dennoch zu hoffen, dass wir bald wieder bessere Nachrichten erhalten.

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96 Kommentare

@Wilhelm:
Das ist eine berechtigte Frage:
Die ursprünglich geplante optische Auffrischung des Portals ist inzwischen der kompletten Ablösung des "veralteten"Systems durch eine komplett neue Technik gewichen. Das heißt, derzeit wird im Hintergrund daran gearbeitet, nicht nur das in die Jahre gekommene Aussehen, sondern auch den Code zu erneuern und an die heute geltenden Standards anzupassen.

Das bedeutet aber auch gleichzeitig einen enorm hohen technischen Aufwand, da die Entwickler quasi einen komplett neuen Code schreiben müssen. Geplant ist dann, das Altsystem nach und nach abzulösen. Die Herausforderung dabei ist insbesondere, einen Parallelbetrieb von altem und neuem Portal zu gewährleisten. Einen konkreten Zeitpunkt kann ich derzeit leider nicht nennen, da dieses "Redesign" nicht nur myheimat betrifft, sondern alle von Gogol Publishing betriebenen Onlineportale.

Wer schon mal einen ersten Eindruck gewinnen möchte, wie so ein neues Portal aussehen könnte, kann gerne bei unseren österreichischen Kollegen vorbei schauen, bei denen schon ein Teil des neuen Systems zum Einsatz kommt: http://www.meinbezirk.at/
Das ist allerdings noch nicht das endgültige Ergebnis, sondern nur eine Vorstufe. Es werden sich also sicher noch die einen oder anderen Details ändern. Bei myheimat könnte es auch ganz anders aussehen.

Bei Feedback oder Änderungswünschen stehen wir natürlich jederzeit gerne unter team@myheimat.de zur Verfügung.

Viele Grüße
Alexander

Danke für die Info, Alex.
10 Jahre myheimat!
Das wäre doch ein sehr schöner Termin für "des Kaisers neue Kleider" - also sichtbare :-)
Gruß Wilhelm

Ja, das würde ideal passen. Ich hoffe, dass es bald sichtbare neue Kleider gibt. Bis zum Treffen im Mai aber vermutlich nicht ;-)

Ich freue mich trotzdem auf das Wiedersehen :-)

Grüße
Alex

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