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"Klingelnde Kassen ..."

  • Alte Registrierkasse im Heimatmuseum Oberrosphe
  • hochgeladen von Peter Gnau

Klingelnde Registrierkassentöne gehören zwar längst der Vergangenheit an, aber in Anlehnung an diese Form der Kassen und an ein bekanntes Weihnachtslied wird man mit einem geänderten Text mit "süßer die Kassen nie klingeln" an eine geschäftliche Vorweihnachtszeit erinnert.

Für die Weihnachtsgeschenke greifen die Deutschen so tief in die Taschen wie zu keiner anderen Jahreszeit. Schon zur Öffnung der Weihnachtsmärkte treiben die DAX-Kurven nicht überraschend in ungewohnte Höhen, wie auch der erwärmende Glühweinverbrauch auf den vielen Märkten. Das Geld sitzt so locker wie nie, und das Sparen reizt in dieser zinslosen Zeit nur wenig.

Doch auch die soziale und private Situation spiegelt sich in den Gaben nieder. Frierende Bettler und Wohnsitzlose am Straßenrand, gering Verdienende, Arbeitslose und zunehmende Kinderarmut gehören zum Alltagsbild in einem der reichsten Länder der Erde.

Mehr als 12 Millionen Menschen leben an der Armutsgrenze, so sagen uns die Statistiker. Sie gelten zunächst nicht als arm, können ihren Lebensunterhalt aber nur knapp bestreiten. Jedes sechste Kind wächst in Armut auf und lebt wie viele ältere Menschen mit geringer Rente von Leistungen des Hartz 4 Programmes. Sie alle werden die Kassen nicht allzu hell erklingen lassen!

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10 Kommentare

Leider nur zu wahr !

> "... einer, der schon weit über 100 000 Euro- dazu oft Bonis- verdient -Bank- und Börsenmanager, Piloten etc. sollte sich schon zurücknehmen!"

Und dann? Wenn der eine Lohnerhöhung ablehnt, hat kein Armer was davon.

> "kein Verständnis für tagelange Streikaktionen der Lokführer, die oft schon an Erpressung ähneln! Verantwortung tragen alle Menschen - nicht nur Lokführer und Piloten - in den meisten Berufe, der eine etwas mehr, der andere weniger ..."

Hier streikt öfter mal der öffentliche Dienst... mit satten Forderungen... letztens fielen Kitas und der ganze ÖPNV aus... tagelange Alternativnutzung kosteten besonders die kleinen Pendlerleute viel viel Kohle... da hat sich auch keiner aufgeregt...

Also wenn man gegen Streiks ist, dann muss man sie generell kritisieren und abschaffen...

> "Luxusgüter ( z.B.Autos,die fast 500 000 Euro kosten) ... die aus moralischen Gründen nicht lebensnotwendig sind. ... nur der Prestige dienen und vollkommen unchristlich sind!"

Sind nicht alle Christen.
Ausserdem mögen die auch Luxus... und wenn es nur die schicke Kirchenausstattung ist oder die arschteuren Orgeln oder gar der Erhalt alter Bauten...

Und warum ist jemand unmoralisch, wenn er sich ein Auto kauft?
Wegen der Nutzung? Wegen des preises? Ist der mit 500000-Auto unmoralisch... aber der mit 5000-Autos nicht? Und der mit dem 10000-Auto? Ein wenig unmoralisch?

Das hat doch alles nichts mit der Moral des Menschen zu tun, ob er ein Auto hat oder was es kostet.

Und Prestige... ja ist wichtig... und wir alle gestalten doch unsere Gesellschaft so, dass Erwerbstätigkeit, Karriere und Einkommen extrem wichtig sind und man Menschen danach bewertet...

> "kleine Geschenke mit großer Wirkung!!!"

...was nichts mit dem preis oder dem Vermögen des schenkenden zu tun hat.

> "Arme, teilnehmenlassen am eigenen Glück, sich einbringen in sozialen Projekten, mit Besuchen im Hospiz, Hilfe bei der Tafel, Krankenbesuche ...etc."

Mal abgesehen davon, dass ich persönlich schlimm finde, dass es Initiativen gibt, die an Arme geben, was der Handel wegwerfen müsste... spricht doch nichts dagegen, all das so oder so zu machen... und viele Reiche spenden doch auch und sind aktiv... ist das denn nichts wert, nur weil sie sich auch einen Porsche kaufen?

> "natürlich bin ich nicht ohne Fehler"

Wer ist das schon ;)

...ich meine aber auch keinen persönlich, sondern diskutiere hier allgemein...

Da sollten doch erst mal die unfähigen Politiker zeigen wie's geht (so nicht):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundesre...

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