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FÜR KAISER UND VATERLAND?

  • Erinnerung an einen jungen Menschen, der das Leben vor sich hatte
  • hochgeladen von Hans-Rudolf König

November, Monat der Nachdenklichkeit, der Trauer und des Gedenkens.

Ich betrachte eine Konfirmationsurkunde aus dem Jahre 1909 und das Foto eines Grabes mit Holzkreuz auf dem Soldatenfriedhof von Ripong, Vouzier, Ardennen.
Auf dem Kreuz steht zu lesen: Hier ruht in Gott:
Kanonier Georg König, 1. Btl., R. Kan. Rgt. 51; 11.8.1917, fürs Vaterland.

Georg war der erstgeborene Sohn meiner Großmutter Helene und meines Großvaters Karl König. Am 23. Dezember 1894 erblickte Georg in Marburg das Licht der Welt und wurde am 20. Januar 1895 getauft. Am 18. April 1909 erhielt Georg in Marburg die evangelische (reformierte) Konfirmation mit dem Psalm 119, Vers 105:
„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege!“

Georg wurde 24 Jahre alt und erschossen. Wofür? Fürs „Vaterland“?
Wie viele Tage und Nächte werden seine Eltern und Geschwister um ihn geweint haben? Georgs vier Geschwister überlebten im „Vaterland“ zwei Weltkriege und zwei Geldentwertungen des 20. Jahrhunderts.

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