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GELIEBTES SPANIEN – TEIL 12: SANTANDER

Spanien, das von den Vulkanen der Kanarischen Inseln über die endlosen Mittelmeerstrände, den hohen Sierras im Westen, dem riesigen Hochland Kastiliens, den grünen Auen der Nordküste bis zu den gewaltigen Pyrenäen reicht, hat eine bewegte Geschichte und eine faszinierende Multi-Kultur. Phönizier, Vasconen, Iberer, Römer, Westgoten, Mauren und Juden hinterließen ihre noch heute sichtbaren Spuren. Von all diesem Reichtum möchte ich hier in allwöchentlicher Abfolge berichten, um dem geneigten Leser meine Wahlheimat näher zu bringen. Ich lade sie zu einer Reise durch die Landschaften, Städte und Geschichte Spaniens ein.

Santander in Kantabrien kannte ich bisher nur als wichtiges Industriezentrum und Hafenstadt. Das Zentrum der Stadt wurde 1941 Opfer eines schrecklichen Großfeuers, das die historische Altstadt einschließlich der gotischen Kathedrale völlig zerstörte. Deshalb bieten sich dem Besucher auch heute noch nur wenige Sehenswürdigkeiten. Trotzdem ist die Stadt mit ihren sauberen Stränden ein beliebter Urlaubsort für Spanier.

Unser Ausflug führt uns zunächst zu einem auf der vorgelagerten Halbinsel „La Magdalena“ in 1912 für König Alfons XIII. erbauten Schloss, das von einem herrlichen Park umgeben ist. Hier ist heute u. a. die Internationale Universität Menéndez Pelayo untergebracht, und ein Teil des Gebäudes dient auch heute noch als Sommersitz der spanischen Königsfamilie. Entlang den endlosen Sandstränden erreichen wir mit unserem Ausflugsbus den Stadtteil El Sardinero, wo sich das Spielcasino sowie das Stadion des Fußballvereins Racing Santander befinden. Hier steht nahebei auf einer Klippe (Cabo Mayor) der Leuchtturm von Santander.

Nach einem ausgedehnten Bummel durchs Stadtzentrum, das sich trotz der fehlenden Altbauten sehr attraktiv, sauber und gepflegt präsentiert, kehren wir abends in das beliebte Feinschmeckerlokal „La Mulata“ ein. Bei dieser Gelegenheit lernen wir die zweite Bedeutung des Wortes „mulata“ kennen. Kannten wir es doch bisher nur als Bezeichnung für eine Mulattin, so wissen wir jetzt, dass es ebenfalls für eine äußerst wohlschmeckende Felsenkrabbe steht.

Fortsetzung folgt.

Siehe auch: http://www.myheimat.de/marburg/freizeit/geliebtes-...

  • Nachbauten der "Santa Maria", "Niña" und "Pinta"
  • hochgeladen von Hans-Rudolf König
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  • Auf geht's zur letzten Etappe der Bahnreise.
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13 Kommentare

Ingeborg, stimmt das? Kommst Du nicht mehr in den Süden, von dem Du immer so schön berichtet hast?

Hans Rudolf,nein,ich habe alles verkauft,es hat mir furchtbar Leid getan meinen niedlichen Wagen zu verkaufen,ich habe auch überlegt ihn nach Deutschland zu holen,aber das wäre nicht so einfach. Auch bin ich,da ich alleine bin nirgends,außer dem Markt hingekommen,als einzelne Person gilts Du gar nicht.Jetzt bin ich zu Hause und warte auf die Geburt meiner Urenkelin,es kann jeden Moment so sein.
Hier ist es sehr kalt,aber die Sonne scheint. Herzliche Grüße sendet Ingeborg.
Endlich geht mein Comp.wieder,auf dem Camp.war selten Empfang.

Schade, aber bleib uns hier bei mh treu. Sonnige Grüsse von der Insel, HRK

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