Geschwister Alefeld beeindrucken mit ihrem Gesang- und Geigensolo die Konzertbesucher beim Kirchenkonzert der Stadtkapelle Lauingen

Die Stadtkapelle Lauingen hatte am Sonntag, dem 10. April 2011, zum Kirchenkonzert in die Stadtpfarrkirche St. Martin eingeladen und viele Zuhörer folgten dem Ruf und waren von dem Konzertprogramm begeistert. Zu dem Motto „Wie gehen wir miteinander um“ sprach Stadtpfarrer Lothar Hartmann besinnliche Worte, die auf die bevorstehende Fasten- und Osterzeit hinführen sollen.
Das von Annika Alefeld vorgetragene Gesangssolo „Wo ich auch stehe“ ging richtig unter die Haut. Im Liedtext heißt es: „Ich danke dir, dass du mich kennst und trotzdem liebst. Gott selbst kennt unser Herz. Er ist ein Gott, der uns unendlich liebt und nur unser Bestes liebt. Egal wo du und ich auch stehen. Er ist immer da. Heute möchte ich dir mit diesem Lied danken“. Beim vorgetragenen Musikstück „A Whiter Shade of Pale“ konnte man nicht überhören, dass dieses Musikstück inspirierte Klänge und Sequenzen des Stücks von Johann Sebastian Bachs „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ beinhaltet. Mit der Serenata Sentimentale konnte Laura Alefeld mit ihrem Soloauftritt mit der Violine die Konzertbesucher in ihren Bann versetzen. Ein weiteres Highlight war der Gesangsauftritt des Musikernachwuchses zu Mikel Jacksons Klassiker „We are the world“. Zwischen den einzelnen Musikstücken las Stadtpfarrer Lothar Hartmann immer wieder geistliche Texte so u.a. auch über das Gleichnis der „törichten und klugen Jungfrauen“ aus dem Matthäus-Evangelium. Anhand von zeitnahen realistischen Beispielen verschiedenster Gesellschaftsgruppen konnte man den Unterschied zwischen törichten oder klugen Menschen herausfinden und musste feststellen, dass nur die „klugen“ das Himmelreich erreichen werden.
Den Abschluss des Konzertes bildete das zusammen mit den Konzertbesuchern gesungene Kirchenlied „Vergiss nicht zu danken“. Der anhaltende Schlussapplaus forderte eine Zugabe. Annika Alefeld interpretierte deshalb nochmals das unter die Haut gehende Gesangssolo.