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Kunst auf hohem Niveau

  • Unkonventionelle und phantasievolle Werke präsentierte Hobbyfotografin Chira Tane.
  • hochgeladen von Susanne Raffler

Ausstellung „Mensch und Kunst“ lockt zahlreiche Besucher nach Untermeitingen

Über regen Zulauf durfte sich die Organisatorin der sechsten Ausstellung des Kunstkreises Lechfeld, Stella Roseto, freuen. „Ich bin sehr glücklich und zufrieden mit dem Ablauf der Ausstellung“, so Roseto strahlend. Und es war auch ein abwechslungsreiches Programm mit erstklassigen Künstlern verschiedener Genres geboten. In vielfältigen Techniken wurden in der Pausenhalle der Untermeitinger Grundschule Werke aus Fotografie, Papier, Leinwand, Metall, Musik und Erzählung präsentiert.

So zeigten unter anderem die jüngsten Lechfelder Künstler ihre Werke. Nachwuchsmalerin Luisa Henkel war mit drei eigenen Werken vertreten, gestaltet mit Öl- oder Acrylfarbe. Sie malt seit mehreren Jahren und hat ihr Talent inzwischen so weit entwickelt, dass sie zur Betreuerin für die Malgruppen im Untermeitinger Jugendzentrum eingesetzt wird. „Julia hat bei mehreren Gelegenheiten gezeigt, dass sie das Zeug hat, ihr Können weiterzugeben“, sind sich die Leiter der Jugendgruppe Paula Koch und Stephan Jop einig. Überhaupt die Arbeit mit den Kindern ganz phantastisch, so die Gruppenleiter. „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wie sich die Kinder freuen, wenn sie mit uns malen dürfen“, so Koch und Jop begeistert. Und über Nachwuchssorgen braucht man beim Kunstkreis Lechfeld nicht zu klagen. „Die wöchentlichen Kurse sind gut besucht, Werbung brauchen wir nicht machen, das geht alles von Mund zu Mund!“, freuen sich die beiden.

Die Kunstwerke der Grundschulkinder präsentierten Perdita Schrenk und Stephanie Stiber. Unter ihrer Leitung entstanden in der Kunst-AG der Grundschule Untermeitingen zahlreiche farbenfrohe Bilder.

Das Thema „Mensch und Kunst“ nahm auch die Schwabmünchner Künstlerin Svenja Lunise zum Anlass für eine neue Bilderreihe. „Ich wollte die Menschen im Alltag zeigen und habe gleich mit meiner Linedance-Gruppe begonnen“, beschreibt sie die Geschichte ihres gerade entstehenden Werkes. Sie ist Gründungsmitglied des Lechfelder Kunstkreises und stellt mittlerweile bereits europaweit aus. Drei ihrer Bilder werden demnächst bei der „st'art“ im französischen Straßburg zu sehen sein. „Da bin ich schon stolz darauf, immerhin werden da rund 26000 Besucher erwartet“, so Lunise, die ihre künstlerische Laufbahn mit der Seidenmalerei begann.

Welch einfache Mittel teilweise in der Kunst zum Einsatz kommen, die dann in Vollendung einen großen Eindruck hinterlassen, zeigte Hobbymalerin Perdita Schrenk. Den dreidimensionalen Eindruck auf ihren Aquarellen erzielt die Untermeitingerin durch den Einsatz von Kaffeepulver, das sie mit Acrylfarbe mischt.

Dass Kunst nicht unbedingt gemalt sein muss, zeigte die Hobbyfotografin Chira Tane. Die 25jährige Studentin der Umweltethik verwandelt ihre Modelle in moderne, unkonventionelle Fantasy-Gesamtkunstwerke und lichtet diese gekonnt ab.

In spannenden Gesprächen konnten sich die zahlreichen Besucher bei den Künstlern Tipps und Inspirationen holen. Musikalisch umrahmt wurde die gelungene Veranstaltung von der Lechfelder Trommelgruppe unter der Leitung von Georg Maria Weihmayer. Und passend zum Thema „Mensch und Kunst“ brachte Geschichtenerzähler Karl-Heinz Bersch abschließend mit spannenden Informationen näher, wie wir wurden, was wir sind.

Zum großen Erfolg der diesjährigen Kunstausstellung trugen die Werke von Karl-Heinz Bersch, Kira Buchenau, Sabine Conrad, Ludwig Hofmann, Stephan Jop, Paula Koch, Svenja Lunise, Manfred Möstel, Stella Roseto, Perdita Schrenk, Stephanie Stiber, Dana Tenzler, Claudia Trieb und Tanja Trieb bei.

  • Unkonventionelle und phantasievolle Werke präsentierte Hobbyfotografin Chira Tane.
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  • Die 15jährige Julia Henkel präsentierte als talentierte Nachwuchskünstlerin des Kunstkreises Lechfeld mehrere Werke.
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  • Dass man aus Metallschrott noch attraktive Kunstwerke erschaffen kann, zeigten die Metallskulpturen von Ludwig Hofmann.
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  • „Menschen im Alltag“ heißt das aktuelle Projekt der Schwabmünchner Malerin Svenja Lunise.
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  • Dreidimensionale Acrybilder gestaltet Perdita Schrenk mit Kaffeepulver.
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  • In spannenden Gesprächen mit den Künstlern konnte man einiges über die Entstehung mancher Kunstwerke erfahren.
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  • Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Georg Maria Weihmayer und seiner Trommelgruppe
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  • “Wie wurden wir was wir sind?“ fragte Geschichtenerzähler Karl-Heinz Bersch.
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