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KSG-Neubau: Heisses Eisen

In der vergangenen Woche hat der Arbeitskreis „Seestädter Platz“ des Vereins BÜRGER FÜR KALTENWEIDE e.V. (BfK) die Anwohnerinnen und Anwohner in Kaltenweide zu einer öffentlichen Diskussionsrunde über den geplanten Neubau der KSG Kreissiedlungsgesellschaft Hannover mbH eingeladen. Diskussionspartner war Herr Jens Monsen, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Langenhagen und verantwortlich für den Grundstücksverkauf in Kaltenweide.

Nach einem Gesprächsangebot von Herrn Monsen wurde das eigentliche geplante Treffen des Arbeitskreises "Seestädter Platz" kurzerhand in eine öffentliche Diskussionrunde umorganisiert zu der alle Bürgerinnen und Bürger aus Kaltenweide eingeladen wurden. Die Verunsicherung und das Interesse an dem Bauvorhaben ist derzeit sehr hoch, darüber hinaus kursieren auch diverse Gerüchte. Mitglieder sowie zahlreiche Gäste sind der Einladung des BfK gefolgt.

Moderiert vom Vorsitzenden des Vereins – Markus Villwock – diskutierten die 20 Gäste sehr emotional, vor allem die direkten Anlieger des geplanten Baus machten Ihrem Ärger Luft.

Der BfK betrachtet das Vorhaben, ein 4-geschossiges Wohnhaus (3 Etagen sowie ein zusätzliches Staffelgeschoss) in der offenen Baulücke am Seestädter Platz gegenüber dem Bahnhof Kaltenweide zu errichten, weiterhin als unpassend.

Wie gut Hochbauten in das Bild der Reihenhäuser und Doppelhäuser passen, kann an anderen Stellen im Weiherfeld bereits jetzt begutachtet werden (z.B. im Riedgrasweg). Anwohner leben plötzlich und unerwartet in einem beschatteten Garten. Kritisch zu betrachten ist die Informationspolitik der Entwicklungsgesellschaft, dass zum wiederholten Male Informationen über geplante Geschossbauten nur „nebenbei“ veröffentlicht und Grundstückskäufer vor vollendete Tatsachen gestellt wurden.

Aus Sicht des BfK herrscht darüber Unverständnis, dass den Bewohnern in Kaltenweide Zaunhöhen (max. 1,20 Meter), Farben von Dachziegeln sowie Regelungen für die Bepflanzung der Gärten vorgegeben werden, um dann im Umkehrschluss durch die Stadt das Bild von Einzel-, Doppel und Reihenhäusern durch 4stöckige Geschossbauten aufzureißen. Der BfK wird das Thema mit seinem Arbeitskreis „Seestädter Platz“ weiter intensiv verfolgen.

Die KSG hat dem Verein ein Gesprächsangebot unterbreitet um über den geplanten Neubau zu informieren. Der BfK wird dieses Gesprächsangebot auf jeden Fall annehmen und die Möglichkeit wahrnehmen mit der KSG über Alternativen und Lösungen zu sprechen.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger die in dem Arbeitskreis mitwirken möchten oder über die Entwicklung informiert werden möchten können sich gerne einbringen oder auch unter www.30855.de in den Newsletterverteiler zum Thema "KSG - Wohnungsneubau" eintragen.

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2 Kommentare

Da haben betuchte Immobilienvermögenbesitzer einfach nur Angst um ihre Vermögen... verständlich, aber dann soll man das auch zugeben...

Naja, lieber Andreas aus La bei Ha in Ni, Menschen die sich ein Haus bauen um darin zu leben, planen langfristiger. Von daher ist der zu erwartende Wertverlust, wenn der Süd-Garten plötzlich im Schatten eines Wohnblocks liegt natürlich auch schlimm, viel schlimmer ist jedoch, dass das schöne Haus ohne Sonne im Garten nicht mehr so toll zum darin leben ist, wie
man sich das gedacht hatte...

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