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Mein Zeugnisheft - ein Zeitzeugnis

In Niedersachsen stehen die Sommerferien vor der Tür und damit verbunden auch die Zeugnisse. Für mich auch immer ein Zeugnis darüber, ob meine Nachhilfestunden Erfolg gebracht haben.
Schon etliche Male konnte ich ein Lächeln in enttäuschte Kinder-Gesichtchen zaubern, wenn ich ihnen dann mein Zeugnisheft von annodazumal zeigte... :)

Mein Zeugnisheft aus der Grundschule

Wer kann sich noch an die alten Zeugnishefte von früher erinnern oder besitzt selbst noch eins aus der Nachkriegszeit?

Wir bekamen sie nur zur halbjährlichen Zeugnisverteilung ausgehändigt. Sie mussten von den Erziehungsberechtigten unterschrieben werden und blieben bis zur Schulentlassung in Verwahrung der Schule.

Mein Zeugnisheft war ein echtes „Nachkriegskind“… es mangelte ihm an allem… sowohl an der Ausstattung wie auch am Inhalt… ;-))
Der Umschlag bestand aus dünnem Packpapier und die Innenblätter aus grobfaserigem grauem Papier, auf dem sich leider ebenso grauslige Zensuren manifestierten … aber Hauptsache "Versetzt" ...Schaurig schöne Fakten!

Die vier Grundschuljahre waren für mich ein einziges Desaster… Schule war langweilig und doof!
Erst nach dem Wechsel aufs Gymnasium in Lüneburg änderte sich das schlagartig. Dort konnte ich mich meinen Begabungen gemäß endlich entfalten --- Schule machte wieder großen Spaß!

  • Der Umschlag bestand aus dünnem Packpapier...
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  • Der Stempel-Eintrag belegt die 10-tägige Aufnahmeprüfung auf der Wilhelm-Raabe-Schule in Lüneburg, die sich damals zusätzlich noch „Lyzeum für höhere Töchter“ nannte.
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  • Heute für mich eine nicht mehr nachvollziehbare Folge der Klassen. Von Klasse 1 versetzt nach Klasse 1 ?, folgend immer Klasse 2. Ich kann es mir nur damit erklären, dass in der Einraum-Dorfschule alle Klassen von 1 bis 4 zusammen unterrichtet wurden. Erst ab der 5. Klasse kamen die SchülerInnen in ein anderes Schulgebäude.
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  • Meine Klasse, wahrscheinlich 2. Schuljahr.
    Das Marjellche mit den Affenschaukeln, 2. von links in der 2. Reihe von oben, bin ich. 
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33 Kommentare

Schön, dass Dein Zeugnisheft auch noch überlebt hat, Hans-Rudolf.
.... nach 68 Jahren sind sie ja nun im "Rentenalter" ... die Haut hat "Altersflecken" und die Knochen (Heftklammern) rosten allmählich immer mehr ein... :-)

Der Zahn der Zeit verschont eben niemanden und nichts.

....irgendwie auch wieder tröstlich, dass es alle und alles betrifft. :-))

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