Der Tag des großen Auftritts

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Wieder war es mal soweit.
Ein großer Auftritt bei Spokusa stand bevor.
Schon früh am Morgen kam die erste schlechte Nachricht. Eine der Tänzerinnen der Gruppe Waahimah war krank. Grippe.
Wir anderen mussten uns beraten, ob wir nun nur zu dritt auftreten wollen. Nach mehrmaligen hin und her Telefonieren, waren wir uns einig.
Nein, wir treten nicht auf.
Gut für mich. Ein Auftritt weniger.

Eine Tänzerin der Gruppe Paradies Oriental sagte auch wegen Krankheit ab. Aber ich wusste, dass das kein Problem gibt.

Schon um 15 Uhr packte ich meinen Koffer.
4 verschiedene Kostüme mussten knitterfrei eingepackt werden.
Außerdem Fleier und die CDs.
Nur nichts vergessen.

Dann ging es unter die Dusche und Haare eindrehen. Locken sind immer gut.
Um 17 Uhr schminken.
Bei Scheinwerferlicht ist immer viel Farbe im Gesicht gut.

Nach 18 Uhr schnell den Salat, den ich morgens gemacht habe, einpacken.
Ist für das Büffet und eine Spende für den Verein.

Dann wurde ich abgeholt, so musste ich wenigstens nicht selbst fahren.

Bei Spokusa war alles toll geschmückt und ein paar meiner Mittänzerinnen waren schon da.

Als dann Purna kam, sie organisierte die Auftritte, sagte sie dass noch mehr Gruppen ausfallen und wir den Abend fast alleine machen müssen.

Dann kurz nach 20 Uhr ging es los.

Die Gruppe Paradies Oriental meisterte perfekt ihren Auftritt.

Purna tanzte einen tollen Tanz, leider habe ich ihn nicht gesehen weil ich schon wieder mich umziehen musste.

Rashia sprang für Waahimah mit einem Fächerschleiertanz ein.

Eine Modenschau mit selbst geschneiderten Kleidern war zu sehen.

Die Gruppe Mahia, versprühte all ihre Energie auf die Zuschauer.

Dann gab es eine Pause.

Purna zeigte all ihr perfektes Können in einem 10 Minütigen Tanz.

Das Duo Shimasira war mit Ihrem Tanz der Sonne und des Mondes einfach wundervoll.

Dann kamen drei tolle Tänzerinnen, leider konnte ich sie auch nicht sehen.

Zum Schluss tanzte ich meinen Schleierpoi Tanz und musste dabei acht geben nicht die Scheinwerfer runterzuhauen.

Dörthe schenkt dann allen Mitwirkende eine Rose aus Dank.

Dann hieß es ab tanzen, bis der Arzt kommt.

Um halb 12 ging es dann nach Hause, doch konnte ich noch nicht ins Bett gehen. Jetzt heißt es erst mal abschminken und duschen.

Ich war so aufgedreht, dass ich doch nicht schlafen konnte und weil ich den ganzen Abend trotz tollem Büffet nicht zum Essen kann, machte ich mir erst mal die Reste vom Mittagessen warm.

Bürgerreporter:in:

Sigrid Nowarra aus Langenhagen

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